Das Archivbild zeigt das Hauptgebäude der Kölner Industrie- und Handelskammer (IHK Köln). | Foto: Bopp

Köln | Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln hat seit der Flutkatastrophe in der Region über 3.000 Beratungen zur Fluthilfe für betroffene Unternehmen geführt. Die IHK gab zudem zu 87 entsprechenden Anträgen ihr Fachvotum ab, das für die Antragstellung bei der NRW.BANK notwendig ist. Insgesamt betraf dies eine Bewilligungssumme von mehr als 58 Millionen Euro. 

Besonders im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis waren ganze Standorte der Unternehmen vor Ort von den Fluten verwüstet worden. Die IHK Köln berät Unternehmen aus diesen betroffenen Regionen sowie aus Leverkusen, Köln und dem Rhein-Erft-Kreis.

Sie kümmern sich „um die Vorprüfung der Antragsunterlagen auf Betroffenheit, Identität und Vertretungsbefugnis, Vollständigkeit und innere Schlüssigkeit der Unterlagen, aber auch Inhalt und Plausibilität des Gutachtens“, so Angelika Nolting, Expertin Unternehmensförderung der IHK-Geschäftsstelle Oberberg. Sie ist gemeinsam mit ihrer Kollegin Susanne Maaß Ansprechpartnerin für flutgeschädigte Unternehmen aus dem gesamten IHK-Bezirk Köln.

rs