Der letzte Auftritt des Kinderdreigestirns von 2005

Köln, 10.1.2006, 10:00 Uhr >Der Juniorenförderkreis des Festkomitee Kölner Karneval trifft sich traditionell am Tag 1 nach der Prinzenproklamation in der Hofburg und lädt zum Neujahrsempfang. Ein Kreis Karnevalisten die sich still und engagiert für den karnevalistischen ins Zeug legen. So fördert man die kölsche Mundart auf witzige Art und hier engagiert sich der Vorsitzende des Juniorenkreises Bong ganz besonders. 1000 Eintrittskarten für den Kölner Zoo kauft man jedes Jahr und in 2005 kamen dann 30-35 Gruppen die bevor Sie reindürfen und die Karten geschenkt bekommen eine kleine Hürde nehmen müssen. Sie müssen vor Bong „Ene Besuch em Zoo“ intonieren. Hier lobte Bong, wie kann es anders sein, besonders den Kölner Domchor. „Die Appen im Zoo“ begrüßen mich mittlerweile persönlich mit Handschlag witzelte Bong.


Paul Bong, Vorsitzender des Juniorenförderkreises des Festkomitee Kölner Karneval

Gute Taten en Masse

Aber nicht nur der Kölner Zoo und die Kinder profitieren, nein so konnte man 14.500 Euro der Nachwuchsarbeit in den Karnevalsgesellschaften zur Verfügung stellen, 1350 Euro an Kindertagesstätten und 7650 Euro an Kölner Schulen geben. Daneben unterstütze man die Aktion „Keine Kurzen für die Kurzen“. An dieser Stelle zitierte Bong aus einem Artikel von Frank Tewes, dem Macher von „Dat wor et – Der Kölschen Sessionschronik“: „Spende ohne viel Gebrüll und der Erfolg ist da“

 
Ewald Kappes, Paul Bong und Hans Töller

2000 Euro für die Arbeit des Juniorenförderkreis

Beim Neujahrsempfang spendeten die Kleinen Erdmännchen 2000 Euro, Ewald Kappes und Schatzmeister Hans Töller überbrachten den Scheck. Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval hob dann in seiner Rede besonders hervor, dass er und sein Vorstand sich „die Jungendförderung besonders auf die Fahne geschrieben hat.“ Vor allem die Auftritte der Jugendgruppen will man unterstützen und für möglichst viele sorgen, denn Auftritte motivieren. „Wir schieben die Pänz in den Mittelpunkt unserer Arbeit“ und „Ich und mein Vorstand wir haben 12 Kinder“ so Ritterbach weiter.


Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval erhielt viel Lob für die gelungene Prinzenproklamation

 

Hännes´chen Puppenspiel

Die katholische Hauptschule Griechenmarkt führte ein lustiges Hännes´chen Spiel auf und das scheidende Kinderdreigestirn der Session 2005 hatte seinen letzten Auftritt. Der Junior Prinz konnte sogar noch seinen Text auswendig. Dann gab es reichlich Geschenke FK-Schoko-Orden für die Kinder und Jugendlichen und als Hilight den ersten Auftritt des Dreigestirns der Session 2006 Prinz Josef VII, Bauer Rüdiger und Jungfrau Josi. Mit einer launigen Rede und gut aufgelegt nach einer kurzen Nacht lobte Prinz Josef VII die Arbeit des Juniorenförderkreises des Festkomitte Kölner Karneval.

 

Der Prinz und die Federn

Besonders witzig war der Prinz und der Federschmuck. Irgendwie schaffte Josef VII es immer wieder mit seinen Federn Jungfrau Josi und Bauer Rüdiger die Nasen zu kitzeln, mittlerweile lachten alle, der Prinz irritiert, bis ihm jemand die Federstory steckte. „Das mache ich ja nur damit die Jungfrau und der Bauer immer hellwach sind“, gut gekontert Josef VII.

Fotostrecke: Neujahrsempfang des Juniorenförderkreises des Festkomitee Kölner Karneval >>>

Für Statistiker: Neujahrsempfang des Juniorenförderkreises des Festkomitees Kölner Karneval am 8.1.2006 im Dorint Kongress Hotel.

 

Andi Goral für report-K.de / Kölns Internetzeitung