Kunst und Behinderung
Mitglieder der kunsttherapeutischen Malgruppe der Lebenshilfe Rodenkirchen e.V. zeigen vom 7. bis 31. Oktober ihre Werke im Rodenkirchener Bezirksrathaus. Der Verein unterstützt Menschen mit geistiger Behinderung und deren Familien. Neben Wohnmöglichkeiten und Hilfe bei der alltäglichen Lebensführung bietet die Lebenshilfe eine große Palette von Freizeitbeschäftigungen. Außer in Tanzkursen, Theater- Schwimm- und Sportgruppen finden die auf ständige Betreuung angewiesenen Menschen Erfüllung durch die Arbeit in der kunsttherapeutischen Malgruppe. Eine Auswahl der dort geschaffenen Bilder stellt die Ausstellung vor. Die handgemalten Werke zeugen von einer großen gestalterischen Vielfalt und begeistern durch ihre ausdrucksstarken bunten Farben.
Die Schau soll dazu beitragen, Menschen mit Behinderung in unseren Alltag und unser Leben zu integrieren und ihr Selbstbewusstsein zu fördern. Die Betroffenen sind ganz besonders auf Zuspruch und Aufmerksamkeit angewiesen. Im Rodenkirchener Rathaus erhalten sie die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Talente der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bezirksbürgermeisterin Monika Roß-Belkner eröffnet die Ausstellung am 7. Oktober 2008 um 17 Uhr. Alle Bürger sind dazu herzlich eingeladen, auch um ihre Solidarität mit den behinderten Künstlern zu zeigen.
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Ausstellung: 7. bis 31. Oktober
zu den üblichen Öffnungszeiten des Bezirksrathauses:
Mo, Mi und Fr: 7.30 – 12 Uhr
Di: 7.15 – 18 Uhr
Do: 7.30 – 12 Uhr sowie 14.30 – 16 Uhr.
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Vom sozialen Brennpunkt auf die Bühne: Sprachcamp für Schüler
Für sechs angehende Lehrerinnen und Lehrer ist es eine Premiere. Sie arbeiten mit in einer Ferienschule, die Schülerinnen und Schüler mit Sprachförderbedarf auf die Bühne bringen will. Während des theaterpädagogischen Sprachcamps bekommen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, die deutsche Sprache auf eine kreative Art zu erleben. Dank der Verknüpfung von Sprachförderung und Theaterpädagogik lernt man in dieser besonderen Ferienschule besser mit der deutschen Sprache umzugehen und hat gleichzeitig Spaß. Die Ergebnisse der Ferienschule werden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 10. Oktober 08 um 12:30 Uhr präsentiert. Zu diesem Abschlussfest in der Aula des Schiller-Gymnasiums ist neben den Beteiligten auch die Öffentlichkeit eingeladen.
Kooperationspartner in diesem Feriencamp sind das Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln, die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA), das Referat „Schule und Theater“ der Stadt Köln und das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI). Gefördert werden die Maßnahmen durch Mittel des ZMI. Das Feriencamp läuft vom 29. September bis zum 10. Oktober. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I.
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Abschlussveranstaltung am 10.10.08 um 12:30 Uhr
Schiller-Gymnasium, Nikolausstraße 55, 50937 Köln-Sülz
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CDU-Initiative: Selbsthilfe-Mittel für Sportvereine
Kölner Sportvereine können künftig Mittel aus dem städtischen Haushalt beantragen, um kleinere Selbsthilfemaßnahmen zu finanzieren – speziell Materialkosten zur Pflege von Sportanlagen und –bauten. „Mit diesem einstimmig gefassten Beschluss in der gestrigen Sitzung des Sportausschusses ist eine Initiative der CDU-Fraktion erfolgreich abgeschlossen“, freut sich Andreas Köhler, sportpolitischer Sprecher der Fraktion.
Die verfügbaren Mittel für Selbsthilfemaßnahmen belaufen sich für das laufende Haushaltsjahr auf 15.000 Euro; 2009 steigt der Betrag auf 50.000 Euro. „Gewiss noch keine gewaltigen Beträge“, sagt Andreas Köhler. „Aber es ist wichtig, dass wir hier einen Einstieg geschafft haben. Wir hoffen, dass dieser Posten künftig weiter ansteigt“. Köhler verweist dabei auch auf die ebenfalls in der Sportausschusssitzung freigegeben Mittel für Beihilfen zur Unterhaltung von Sportstätten, für die in den Haushaltsjahren 2008 und 2009 jetzt jeweils 250.000 Euro bereitstehen – eine Erhöhung um 25 Prozent gegenüber 2007: „Unsere Forderung nach einer zeitnahen Auszahlung dieser Beihilfe im Interesse der Vereine wird ebenfalls zukünftig umgesetzt. Man sieht: Sport ist uns wichtig!“
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Kölner Kinder drehen am Glücksrad
Auch in diesem Jahr nimmt der Greven’s Adreßbuch-Verlag von Samstag bis Sonntag (27.09 – 28.09.), an der Dellbrücker Festmeile teil. Mit der Unterstützung einer sozialen Einrichtung will das mittelständige Unternehmen ein klares Zeichen in der Region setzen und die Festbesucher motivieren, sich für den guten Zweck stark zu machen. Mittels eines Glücksrades werden Groß und Klein auf diese Aktion aufmerksam gemacht und zum Mitspielen eingeladen. Mit einer kleinen Spende von nur einem Euro darf jeder Besucher gleich zweimal an dem bunten Rad drehen und gewinnt tolle Sachpreise. Jeder erdrehte Euro wird dem „Verein zur Förderung der Gemeinschaftsgrundschule Köln-Dellbrück e.V.“ zu Gute kommen. Die so zustande gekommene Spendensumme wird dann um 50 Prozent von der Greven’s Adreßbuch-Verlag Köln GmbH & Co. KG erhöht.
[cs; Quellen: Stadt Köln, Universität zu Köln, CDU Fraktion, Greven’s Adreßbuch-Verlag Köln GmbH & Co. KG]
