„Liebe kommt, Liebe geht“
Anders als bei vorherigen Tourneen, soll das neue Konzert allerdings keine Revue werden, sondern wie ein Theaterstück. Darin ergeben die einzelnen Leider eine Liebeserklärung von Mischa Spoliansky bis Fritz Kreisler. Persönlich mag Max Raabe Stücke wie „Liebe kommt, Liebe geht“ oder auch Lieder, die offenkundig keine Liebeslieder sind wie „Du bist nicht die Erste“. „Diese Lieder sind schlagfertig, haben einen unglaublichen Humor und sind auch sehr elegant. Außerdem sind sie sehr ironisch“, sagt Raabe darüber, was er an den Liedern aus der Zeit der Weimarer Republik schätzt.

In der Lanxessarena wird er von seinem 12-köpfigem Orchester unterstützt. „Wir haben bei aller Archaik der Stücke eine sehr moderne Technik. Da fühlt sich jeder wie in der ersten Reihe. Es ist erstaunlich, wie intim man mit der modernen Technik werden kann“, sagt Raabe. Tickets für das Konzert sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Wer übrigens gleich am Rheinufer unterwegs ist, könnte auf den Sänger treffen. Denn die Zeit bis zu seinem Rückflug will er mit einem Spaziergang dort verbringen.

Infobox:
Max Raabe: „Heute Nacht oder nie“
21./ 22. November 2008
Beginn: 20 Uhr

Lanxessarena
Willy-Brand-Platz
Haltestellen: Deutz-Kalker Bad oder Deutz-Messe

Nadin Hüdaverdi für report-k.de/ Kölns Internetzeitung