Köln | Widdersdorf: Grünes Licht für Beginenhof +++ Ehrenfeld: Baumpatenschaften zu vergeben +++ Mediapark: Kyotostraße erhält weitere Fahrspur +++ Land NRW sucht nachhaltige Wohnungsbauprojekte  +++ Jetzt noch bewerben: Deutscher Engagementpreis +++ Uni Köln: Ehrung für Kölner Straf- und Völkerrechtler

Widdersdorf: Grünes Licht für Beginenhof

Der Bauantrag für den Beginenhof in Köln-Widdersdorf ist von der Stadt Köln genehmigt worden. Der  erste Spatenstich soll im Juni folgen. Ab dem Frühjahr 2013 wollen dort dann 30 Beginen nach dem Prinzip der Wahlverwandtschaften miteinander leben und arbeiten. 25 der insgesamt 30 Wohnungen zwischen 40 und 75 Quadratmetern sind bereits an Frauen vergeben.  Der Beginenhof Köln ist alsförderungswürdiges Wohnprojekt vom Land NRW anerkannt. Beginenhöfe sind Wohn- und Lebensgemeinschaften von Frauen für Frauen.

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Ehrenfeld: Baumpatenschaften zu vergeben

Seit vielen Jahren engagieren sich Anwohner im Baumscheibenprojekt des Ehrenfelder Verein für Arbeit und Qualifizierung e.V.(eva e.V.). Auch in diesem Jahr unterstützt der Verein interessierte Bürger, die Baumscheiben zu verschönern. Im Rahmen des von der Bezirksvertretung Ehrenfeld  geförderten Projektes: „Pimp up Ehrenfeld“ kann sich jeder, der gerne eine Baumscheibenpatenschaft übernehmen möchte, bei eva e.V. melden. Das Team hilft dann ein pflanzfertiges Beet, Müll und Unkrautfrei, herzurichten. nteressierte Bürger und Bürgerinnen aus dem Stadtbezirk Ehrenfeld können sich per Mail bei engagiert @eva.de oder telefonisch bei Frau Mildenberger unter der 0221 506092-40 melden.

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Mediapark: Kyotostraße erhält weitere Fahrspur

Auf der Kyotostraße am Kölner Mediapark soll eine weitere Fahrspur entstehen. Dort wird derzeit ein Gebäude abgerissen. Ab dem 11. Juni 2012 errichtet an der Ecke Hansaring/Kümpchenshof/Maybachstraße die Lammerting Immobilien Gruppe ein neues Hotel für die Low Budget Design Marke „Motel One“. Nach einer geplanten Bauzeit von 15 Monaten sollen die ersten Gäste bereits im Herbst 2013 in dem 216-Zimmer-Haus logieren können. Das Hotel wirbt für sich unter dem Motto „viel Design für wenig Geld“ und ist derzeit in Deutschland und Österreich mit 39 Hotels  vertreten.

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Land NRW sucht nachhaltige Wohnungsbauprojekte

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat den Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau ausgelobt. Gesucht werden zukunftsweisende Wohngebäude, die mit energieeffizienten und sozialen Baukonzepten punkten können. Ausgezeichnet werden bis zu zehn gestalterisch wertvolle, wirtschaftlich wie energetisch effiziente und intelligente Wohnungsbauprojekte. Bewerben können sich Bauherren, Architekten und Ingenieure, deren Bauten nach 2008 in NordrheinWestfalen errichtet wurden. Die Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert, die prämierten Projekte sollen in einer Ausstellung und einer Broschüre dokumentiert werden. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr. Einsendeschluss ist der 27. Juli 2012.

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Jetzt noch bewerben: Deutscher Engagementpreis

Bis zum 31. Mai 2012 können Bürger unter www.deutscher-engagementpreis.de gemeinnützige Organisationen, engagierte Personen, Verwaltungen oder Unternehmen für ihr freiwilliges Engagement nominieren. Der Preis will freiwilliges Engagement in Deutschland sichtbar machen und zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Im vergangenen Jahr reichten fast 2.000 Bürger Nominierungen. Die bundesweite Auszeichnung wird in den Kategorien Einzelperson, Gemeinnütziger Dritter Sektor, Politik & Verwaltung, Wirtschaft und in der diesjährigen Schwerpunktkategorie „Engagement vor Ort“ vergeben. Bekanntgegeben werden alle Gewinner bei der feierlichen Preisverleihung am 5. Dezember 2012 im Deutschen Theater in Berlin.

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Uni Köln: Ehrung für Kölner Straf- und Völkerrechtler

Professor Dr. Claus Kreß, Inhaber des Lehrstuhls für deutsches und internationales Strafrecht und Direktor des Institute for International Peace and Security Law der Universität zu Köln, ist von der Klasse für Geisteswissenschaften der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste zu ihrem ordentlichen Mitglied gewählt worden. Erst vor kurzem hat der international renommierte Rechtswissenschaftler einen Ruf der Max-Planck-Gesellschaft abgelehnt, um an der Universität zu Köln das neue Institut für Friedenssicherungsrecht aufzubauen.

Autor: Cornelia Schlösser