Bezüglich der Entsendung von Inspektoren und der Einzelheiten eines Besuches fänden derzeit Beratungen statt, hieß es weiter. Eine Entscheidung gebe es noch nicht. Nordkorea hatte vor drei Jahren alle IAEA-Inspektoren ausgewiesen. Ende Februar diesen Jahres hatte das Land im Gegenzug für Verhandlungen über Lebensmittellieferungen der USA ein Moratorium für die Anreicherung von Uran verkündet. Zudem solle auch auf Atomtests und den Start von Langstreckenraketen verzichtet werden. Bereits im Zuge dieser Ankündigung hatte sich Nordkorea bereit erklärt, Inspektoren zur Beobachtung der Stilllegung der Anlage in Yongbyon ins Land zu lassen.

[dts]