Symbolbild der Kölner Altstadt. Foto: Bopp

Köln | Einiges los zu Muttertag in der Altstadt?

Aus den sozialen Netzwerken erreichten report-K Meldungen, die unter Kölner Gastronomen und auch mitunter öffentlich gepostet wurden, wonach Mitarbeiter des Ordnungsamts in Warnwesten ein unverhältnismäßiges Verhalten bei Kontrollen in Läden am Rheinufer an den Tag gelegt haben sollen.

Dadurch seien die Abläufe gestört, das Personal beim Arbeiten gehindert worden, Stammgäste seien perplex gewesen.

Ordnungsdienst-Einsatz am Rheinufer: Das sagt die Stadt Köln

Auf unsere Nachfrage nimmt eine Sprecherin der Stadt Köln allgemein wie folgt Stellung: „Der Ordnungsdienst der Stadt Köln kontrolliert regelmäßig die Betriebe in der Altstadt und im Rheingarten, so auch am vergangenen Sonntag. Es handelt sich dabei um Alltag für die Mitarbeitenden der zuständigen Dienstgruppe im Rahmen der Streifengänge.

Im genannten Bereich wurden am Sonntag mehrere Betriebe kontrolliert. In der Vergangenheit kam es zu Bürgerbeschwerden wegen zu groß aufgebauter Außengastronomie-Flächen. Über Branchenverbände wurden die Betreibenden zu Saisonbeginn vorab informiert, dass diesbezüglich kontrolliert wird. Gerade bei schönem Wetter hatte der Ordnungsdienst zuletzt festgestellt, dass einige wenige Betriebe die zulässigen Flächen überschritten.“

Symbolbild: Ein Einsatzfahrzeug des Ordnungsamts. Foto: Bopp

Auf die Einwände, die Kontrollen seien unverhältnismäßig gewesen, so dass selbst Stammgäste perplex gewesen seien, könne nicht konkret eingegangen werden.

„Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes verrichten in Uniform ihren Dienst und im Rahmen ihrer Dienstzeiten nehmen sie Kontrollen vor“, heißt es, „Es handelt sich um gewöhnliche ordnungsbehördliche Kontrollen, zu deren kooperativer Mitwirkung Betreibende nach Gaststättengesetz verpflichtet sind.“