Ein dicht gepacktes Programm erwartet die rund 120 Roten Funken, die sich heute auf den Weg nach China gemacht haben. Eine Initiative die noch von mittlerweile Alt-OB Fritz Schramma gemeinsam mit Funken-Chef Heinz-Günther Hunold initiiert wurde. Schramma der die China-Offensive der Stadt Köln maßgeblich beeinflusst hat, ist auch mit von der Partie, als General der Roten Funken.

Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger und Umweltminister Johannes Remmel reisen mit einer über 40-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach China, um die Vielfalt Nordrhein-Westfalens zu präsentieren und die Beziehungen weiter auszubauen. „Die NRW-Woche auf der EXPO wird bei den chinesischen Partnern einen nachhaltigen Eindruck von der Vielfalt und der Leistungsfähigkeit unseres Landes in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur hinterlassen. Wir nutzen diese Gelegenheit, um unsere Netzwerke weiter auszubauen und die Zusammenarbeit zu intensivieren“, erklärte Minister Voigtsberger.

Umweltminister Remmel sieht große Chancen im Austausch über Umwelttechnologien und Erneuerbare Energien: „Diese Zukunftsbranchen haben ein großes Wachstumspotenzial – sowohl in China als auch in Nordrhein-Westfalen. Die nordrhein-westfälischen Unternehmen finden mit ihrem Know-how hier einen wachsenden Markt.“ Minister Remmel wird begleitet von Experten des Clusters Umwelttechnologien.NRW. Am Montag, den 20. September eröffnen die Minister gemeinsam die Nordrhein-Westfalen-Woche auf der Außenbühne des Deutschen Pavillons. Im Rahmenprogramm unter anderem 120 „Rote Funken“ aus Köln, die von der Kölner Band „De Höhner“ begleitet werden. Ein weiteres Highlight der Reise soll die Aufführung von Wagners Ring durch die Kölner Oper in Begleitung des Gürzenich Orchesters werden. Aus Köln wird noch eine 30 köpfige Delegation aus Stadt und Wirtschaft dazu stoßen, zu der auch Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters zählt. In China treffen die Roten Funken auch auf Fechtolympiasiegerin Britta Heidemann.

Die Roten Funken und die Höhner laden aber auch zu einem Clubabend in Shanghai ein, bevor es am 23. September weiter nach Peking geht, in Kölns Partnerstadt. Dort erwartet die Funken unter anderem ein Galaessen auf der Großen Mauer, aber auch ein Kulturtag der Partnerstädte Beijing Köln. Die Roten Funken sind der beste – auch wirtschaftliche Botschafter Kölns und NRW´s, den kaum eine andere Gruppierung verkörpert auf so einmalige Art Menschlichkeit und Fröhlichkeit des Rheinlandes. Und so verwundert es nicht, dass  sich ihr Besuch schon in vielen deutschlandweiten Medien niederschlägt. Und damit schaffen sie als Botschafter der Domstadt positive Köln-Reichweite.

Abheben werden die roten Funken heute Abend ab Frankfurt, ob mit einem "LH Alaaf", dass weiß nur der Flugkapitän.

[ag]