Symbolbild Polizei

Köln | Auf der Homarstraße im Kölner Stadtteil Vingst kollidierten am gestrigen Donnerstagabend, 17. Februar, ein 3er BMW und ein Smart. Die Polizei spricht von einem „Rennunfall“. In einem der Fahrzeuge saß eine 16-jährige Beifahrerin, die schwanger ist.

Der BMW wurde von einem 20-Jährigen gesteuert und der Smart von einem 26-Jährigen. In dem BMW war die 16-jährige Beifahrerin, die vorsorglich eine Klinik gebracht wurde. Bei dem neben ihr sitzenden Fahrer führten die Beamten einen Drogenvortest durch, der positiv auf Cannabis und Amphetamine reagierte. Die Beamten veranlassten zwei Blutproben.

Die Beamten der Kölner Polizei kommen zu dem Urteil „Rennunfall“ weil Zeugen aussagen, dass die beiden Fahrzeuge gegen 20:45 Uhr aus Richtung Gremberg kommend auf der Poll-Vingster Straße zu einem Rennen gestartet waren. Die Beamten sprechen von 120 km/h mit denen die Fahrer unterwegs gewesen sein sollen und sich dabei gegenseitig überholt und ausgebremst haben sollen.

Nach Auswertung der Spuren stellen die Beamten fest: „Der BMW prallte nach einem missglückten Drift in der Kurve in Höhe der Bahnunterführung gegen eine Betonwand. Die Beteiligten erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Zudem prüfen die Ermittler des Verkehrskommissariats, ob die albanische Fahrererlaubnis des 20-Jährigen in Deutschland überhaupt gültig ist.“