Jecke Stimmung bei den Damen der Prinzen-Garde
Welcher Künstler am Nachmittag auf der Bühne stand, war für einige Gäste eher zweitrangig. Erstmal ging es um den Spaß und die Freude, gemeinsam mit den den „Rheinländern“, „de Boore“, „Fussich Julchen“, den „Räubern“, den „Brings“ und den „Rabaue“ zu feiern. Von den rund 1500 weiblichen Karnevalsfreunden waren über 100 Frauen aus den Niederlanden angereist. Nicht ganz so weit hatten es rund 80 Frauen aus Oberhausen und Much. Auch wenn es für die fast 200 „Imis“ nicht immer verständlich war, konnten sie dennoch über das „Rumpelstilzge“, Guido Cantz, den Werbefachmann oder den Bergischen Jung schmunzeln. Außerdem freuten sich die Frauen des Dreigestirns darüber, ihre Männer auf der Bühne begutachten zu können. Zum guten Schluss trat der Korps der Prinzen-Garde auf, sodass die Gardisten den Saal richtig zum Kochen brachten. Außerplanmäßig war jedoch, dass Brings anstelle der Höhner auf die Bühne gingen.

Johanna Tybussek für report-k.de/ Kölns Internetzeitung