OB Henriette Reker und Ministerpräsident Hendrik Wüst. Foto: Bucco

Köln | Und wieder der VfL Wolfsburg!

Die „Wölfinnen“ konnten den DFB-Pokal der Frauen am Donnerstag Nachmittag bei bestem Frühlingswetter im Kölner RheinEnergieStadion erfolgreich verteidigen, besiegten den SC Freiburg im Finale vor der sagenhaften Rekord-Kulisse von 44808 Zuschauern mit 4:1 (1:1).

Schon der 4. Minute ging der haushohe Favorit vor den Augen von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst in Front. Und zwar durch ein Eigentor.

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Denn nach Wilms Abschluss lenkte Karl die Kugel unfreiwillig ins eigene Netz.

Huth, Popp und Rauch vergaben in der Folge die Gelegenheiten, um schon vor der Pause für den VfL Wolfsburg alles klar zu machen. Und das sollte sich übel rächen.

Denn kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Minge überraschend per Kopf zum Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel drängten die Wolfsburgerinnen (mit 66 Prozent Ballbesitz) auf die erneute Führung, kamen durch Popp zur ersten Chance im zweiten Durchgang.

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Und es wurde dramatisch: Denn Freiburg ließ durch Hoffmann die große Chance zur sensationellen Führung liegen – und bekam im Gegenzug durch Blomqvists 2:1 im Nachschuss die Quittung.

In der 84. Minute gab es dann die Entscheidung: Star-Stürmerin Alex Popp ließ die Niedersächsinnen jubeln, köpfte zur Entscheidung eiskalt ein. Und per Elfmeter setzte es durch Janssen gar noch das 4:1.

So setzte sich der Liga-Zweite gegen den Liga-Sechsten erwartungsgemäß doch letztlich klar durch.

mk