Düsseldorf | Das Transport- und Umschlagunternehmen Rheincargo hat seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 vorgelegt. Danach hat Rheincargo in den vergangenen Monaten sowohl im Hafengeschäft als auch im Fernverkehr auf der Schiene zum Teil deutlich zugelegt. Für die Zukunft erwartet die Geschäftsführung einen weiter zunehmenden Wettbewerbsdruck.

„Wir können mit dem Jahr zufrieden sein“, sagte Geschäftsführer Rainer Schäfer mit Blick auf die aktuellen Umschlagszahlen der Häfen in Düsseldorf, Köln und Neuss. So bewegte Rheincargo für seine Kunden an den sieben Standorten insgesamt 29,7 Millionen Tonnen (Vorjahr: 27,7 Millionen Tonnen). Der wasserseitige Umschlag stieg von 17,8 Millionen auf 19,1 Millionen Tonnen. Im kombinierten Verkehr hätten die Häfen das gute Vorjahres-Niveau von 1,21 Millionen bewegter Einheiten (TEU) halten können, so das Unternehmen.

Der Gesamtumschlag in den Kölner Häfen lag unter dem Wert des Vorjahres; Neuss/Düsseldorf erlebte mit 15,7 Millionen Tonnen Gesamtumschlag und fast zehn Millionen Tonnen wasserseitigen Umschlag ein Spitzenjahr.  „Im Hafen sind wir gegen den Trend um rund sieben Prozent gewachsen“, so Schäfer zur Leistungsbilanz.

Dies bestätigt sein Geschäftsführungskollege Horst Leonhardt. Der von ihm verantwortete, umsatzstärkste Geschäftsbereich des Schienengüterverkehrs profitierte wie die Hafenstandorte vom wachsenden Geschäft der Rheincargo mit fossilen Brennstoffen. Rund 24 Millionen Tonnen (Vorjahr: 21,1, Millionen Tonnen) hat das Unternehmen auf der Schiene transportiert, davon allein rund 7,1 Millionen Tonnen Mineralöl (wie Vorjahr) und 5,7 Millionen Tonnen Kohle (Vorjahr: 2 Millionen Tonnen).

Autor: dd