Symbolbild Stromzähler

Köln | Der Kölner Energieversorger Rheinenergie und die Stadtwerke Krefeld haben einen Deal abgeschlossen. Das Kartellamt hatte die Rheinenergie aufgefordert im Zuge ihres Deals mit Westenergie diese Verträge zu verkaufen und seine Genehmigung davon abhängig gemacht.

Es geht um 6.100 Verträge für Heizstromkunden, die ihren Strom für ihre Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen bislang von der Rheinenergie bezogen haben. Die Kund:innen sollen in den kommenden Tagen informiert werden, dass sie ihren Strom jetzt nicht mehr von der Rheinenergie erhalten. Die Verträge wurden erworben von der SWK Energie GmbH, einem Tochterunternehmen der SWK Stadtwerke Krefeld AG. Für die Kund:innen ändert sich deren Versorger zum 1. Februar 2023.

Der Käufer der Verträge, die SWK Energie verspricht die Rheinenergie Kunden „mit der gebotenen Fairness langfristig und sicher zu versorgen“. Was das konkret bedeutet, ob die Kosten gleichbleiben, teilten die beiden Unternehmen nicht mit. Aber beide Unternehmen wollen die Kund:innen in den kommenden Tagen über den Deal und seine Auswirkungen informieren.