Das Römisch-Germanische Museum verlängert seine Schau über die 1.700-jährige Geschichte des Stadtteils Deutz bis zum 9. September 2011. Erst in der vergangenen Woche hatte der kommissarische Museumsdirektor Dr. Marcus Trier den 55.555. Besucher in der Ausstellung begrüßt. Die Schau mit dem Titel „Divitia – Deutz“ zeigt die Aufsehen erregende Funde, die bei den Ausgrabungen am Deutzer Rheinufer im vergangenen Jahr zu Tage kamen. Außerdem ist erstmals eine Auswahl der bedeutendsten Objekte zu sehen, die Archäologen im 19. und frühen 20. Jahrhundert ausgegraben hatten. Viele dieser römischen Steindenkmäler gelangten in den Jahren um 1900 in den Besitz des Provinzialmuseums Bonn (heute Rheinisches Landesmuseum) und ergänzen in der Ausstellung die Sammlungsbestände des Römisch-Germanischen Museums. Darüber hinaus ist ein erst vor kurzem wiederentdecktes Modell zu sehen, das 1950 anlässlich der 1900-Jahrfeier der Stadt Köln erstmals präsentiert wurde.

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