Köln | Keine Ausstellungen, keine Konzerte, kein Theater mehr. Für Künstlerinnen und Künstler bedeutet die Corona-Pandemie wirtschaftlich eine extreme Herausforderung. Das Land NRW legte ein Soforthilfeprogramm für freischaffende Künstlerinnen und Künstler auf. Bei der Bezirksregierung Köln gingen bereits 2.983 Anträge ein.

Schon am Wochenende kamen über 1.000 Anträge an und brachten das E-Mail-Postfach der Bezirksregierung zum Überquellen. Dies solle nun wieder funktionieren, schreibt die Behörde.

Die Bezirksregierung schreibt: „Mit hoher Priorität werden die Anträge nun von der Kölner Bezirksregierung geprüft und bearbeitet. Ziel ist die schnelle und unbürokratische Soforthilfe. Daher bittet die Bezirksregierung eindringlich von Anfragen in diesem Bereich abzusehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kölner Behörde setzen alles daran, dass die dringend benötigten Finanzspritzen auch so schnell wie möglich bei den betroffenen Menschen ankommen.“

Autor: Von Redaktion