Köln | Zum vierten Mal wird der August-Sander-Preis in diesem Jahr vergeben. Die Nominierten stehen fest. Kölner Fotografinnen oder Fotografen finden sich nicht darunter.
Das sind die 10 Nominierten:
• Meret Eberl (Berlin), „NBSW“, 2022–2023
• Karl Henrik Edlund (Helsinki, Finnland), „Fylgia“, 2017–2024
• Ronja Falkenbach (Berlin), „Raver“, 2023
• Mathilde Tijen Hansen (Berlin), „Sonnenallee“, seit 2022
• Alexander Komenda (Espoo, Finnland), „A Bowlful of Kumis“, 2017–2022
• Johanna Langenhoff (Hamburg), „Ich oder so“, 2023–2024
• Melina Lehmacher (Düsseldorf), „Neue Stadt“; 2022–2024
• Yola Moschitz (Graz), „soll ich so mich zeigen, wie ich wirklich bin“, 2022–2024
• Tobias Nielsen (Niedereschbach), „The Trouts of Triberg“, seit 2020
• Philip Zietmann (Düsseldorf), „pardés“, 2023
Für die Nominierten heißt es jetzt erst einmal: warten. Denn ab Mitte April 2024 soll der oder die Preisträgerin bekannt gegeben werden. Der August-Sander-Preis, gestiftet von Ulla Bartenbach und Prof. Dr. Kurt Bartenbach, soll junge und zeitgenössische Fotografie fördern, die sich an einer sachlich und konzeptionellen Linie orientiert.
Die Jury 2024
• Dr. Anja Bartenbach, Stifterfamilie
• Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin, Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
• Kirsten Degel, Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk
• Bernhard Fuchs, Künstler, Düsseldorf
• Prof. Dr. Martin Hochleitner, Salzburg Museum
Beworben haben sich mehr als 120 Fotografinnen und Fotografen. Neben Bewerbungen aus Deutschland gingen auch aus Belgien, Finnland, Großbritannien, Italien, Österreich, Südafrika und den USA Bewerbungen ein. Organisiert wird die Preisverleihung von der SK Stiftung Kultur der Sparkasse Köln/Bonn und deren Photographische Sammlung.