Das Archivbild von report-K zeigt das Museum für Ostasiatische Kunst. | Foto: Bopp

Köln | Vom 15. Dezember 2023 bis 7. April 2024 zeigt das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln, Malereien der zeitgenössischen Künstlerin Helena Parada Kim. Die gebürtige Kölnerin koreanisch-spanischer Herkunft studierte an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin des britischen Malers Peter Doig.

Während der ausgeprägte Naturalismus Parada Kims Bilder deutlich in der Tradition europäischer Altmeister steht, werden kulturspezifische Motive aufgegriffen, die an diverse Bildtraditionen und Alltagskulturen Ostasiens, insbesondere Koreas, anknüpfen. Anhand ausgewählter Exponate beleuchtet die Sonderpräsentation in drei Ausstellungsräumen entsprechende Themenbereiche: Pflanzen und Naturdarstellungen; Trachten und Textilien; Rituale und Kulturen des Speisens.

agr