In der heutigen Sitzung des Stadtvorstandes wurde die aktuelle Situation der Zusammenarbeit und die in der Öffentlichkeit thematisierte Kritik daran erörtert, meldet das städtische Presseamt. Der Oberbürgermeister und die Dezernentinnen und Dezernenten haben dabei betont, dass es künftig eine sachliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Stadtspitze geben wird. Den in Zusammenhang mit der so genannten „Abhöraffäre“ geäußerten Vorwurf einer „illoyalen Truppe“ hat Oberbürgermeister Fritz Schramma zurückgenommen. Die Dezernentinnen und Dezernenten haben ihr hohes Interesse an einer unverändert zielgerichteten, effizienten und konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister im Stadtvorstand bekräftigt.

Oberbürgermeister und Dezernenten sind sich einig, dass die Stadtspitze in den kommenden Monaten neben den ohnehin laufenden wichtigen Geschäften der Verwaltung wie etwa der Umsetzung des Konjunkturpakets II mit voller Kraft an der Klärung der Unglücksursache mitwirken und sich der Bewältigung der Folgen für die unmittelbar Betroffenen sowie die Kölner Bevölkerung widmen muss. Dazu gehören auch die Bergung und Restaurierung des wertvollen Archivguts und die Schaffung einer künftigen Lösung für das Stadtarchiv.

[ag]