Damit ist die Zahl der Todesopfer fast wieder auf das Niveau von August 2009 mit 386 Personen gestiegen, nachdem im August 2010 wesentlich weniger Tote zu beklagen waren. In insgesamt neun Bundesländern starben im August 2011 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahresmonat. Zahlenmäßig besonders stark war die Zunahme in Niedersachsen mit plus 27 Personen, in Bayern mit plus 18 Personen und in Nordrhein-Westfalen mit plus 15 Personen. Die Zahl der Personen, die bei Unfällen schwer oder leicht verletzt wurden, nahm im August 2011 gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent auf 36.600 zu. Insgesamt musste die Polizei im August 2011 rund 192.900 Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, das waren 2,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dabei nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden mit plus 6,7 Prozent auf 29.100 stärker zu als die der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden, die sich um 1,6 Prozent auf etwa 163.900 erhöhte.

[dts]