Symbolbild: Foto: Bopp

Köln | ots | Zurzeit werden wieder vermehrt Verbraucher*innen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Unterzeichnung von Aufträgen gedrängt – zum Beispiel zur Zustands- und Funktionsüberprüfung und Sanierungen von privaten Abwasserleitungen. Dabei geben die Betrüger*innen an der Haustür oder am Telefon an, im Auftrag der StEB Köln zu handeln. Sie versuchen, die überraschten Grundstückseigentümer*innen zu einem schnellen Vertragsabschluss zu bewegen.

Die StEB Köln weisen darauf hin, dass sich ihre Beschäftigten im Außendienst tätig stets mit einem Dienstausweis legitimieren können. Zudem werden Eigentümerdaten niemals an Dritte herausgegeben und Eigentümer*innen werden in keinem Fall zu einem sofortigen Vertragsabschluss gedrängt.

Die StEB Köln raten Grundstückseigentümer*innen, Angebote stets in Ruhe zu prüfen und sich keinesfalls zu einer Unterschrift drängen zu lassen. Rüde Methoden von dubiosen Vertreter*innen sollten im Zweifelsfall auch der Polizei gemeldet werden.

Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, wenn

  • die StEB Köln nicht schriftlich zu einer Zustands- und Funktionsprüfung aufgefordert haben,
  • Vertreter*innen sich als StEB Köln-Mitarbeiter*innen ausgeben, sich aber nicht durch einen Dienstausweis legitimieren können,
  • das Angebot nur sofort abgeschlossen werden kann,
  • das Angebot auffällig kostengünstig ist,
  • Druck ausgeübt wird,
  • Vertreter*innen aggressiv auftreten und unbedingt Zutritt zum Haus oder zur Wohnung haben möchten,
  • Vertreter*innen keine Unterlagen aushändigen möchten oder
  • ungewöhnliche Aussagen über die StEB Köln getroffen werden.

Ansprechpartner*innen in Verdachtsfällen

In Zweifelsfällen können Kund*innen sich jederzeit unter der Telefonnummer 0221 221-26868 an die StEB Köln wenden oder sich über die Internetseite www.steb-koeln.de informieren. Auch die Verbraucherzentrale NRW ist bei Fragen behilflich. red02