Köln, 3.2.2007, 1:35 Uhr >
Ein toller Besuch hat sich auf der Sitzung der Stromlosen Ader angekündigt. Der Sohn des Gründungspräsidenten Thomas Pütz, Amtszeit von 1937-1967, war das allererste Mal auf einer Sitzung der Kölner Karnevalsgesellschaft Stromlose Ader. Die KKG Stromlose ist eine kleine edle Gesellschaft die immer noch Kontakt zu ihren Wurzeln hat, zur Deutschen Telekom AG. Die war mit fast 70 Gästen auf der Sitzung vertreten. Aber man ist auch bescheiden, hängt nicht gleich alles an die große Glocke. Das zum Beispiel Präsident Fritz Pilgram seit 20 Jahren im Amt ist und seit 40 Jahrn Mitglied der Gesellschaft ist. Mit einem exzellenten Programm verwöhnte die Stromlose Ader ihre Gäste: Aufzug der Prinzengarde mit einer großen Wache, mit dabei hatten die Prinzengardisten ihre Kindertanzgruppe.  Die waren alle ganz begeistert, den das "Große" Dreigestirn war mit Ihnen gemeinsam auf der Bühne. Die Rednerschule, die Räuber, Klaus und Willi und die Paveier garantierten gute Stimmung in der ersten Abteilung.

Foto oben: So eine tolle Stimmung herrschte beim Auftritt der Höhner


Die Höhner


Hans Peter Limbach, Stromlöse Ader mit dem Sohn des ersten Präsidenten der KG Stromlose Ader Thomas Pütz



Präsident Fritz Pilgram

Nach der Pause Guido Cantz, die Höhner, das Rumoelstilzchen, die Winzerinnen und Winzer und zum Finale Blom un Blömcher. Eine Prunksitzung nach Maß hatten die Stromlosen Adern gestrickt. Der Name rührt im übrigen von einem gestörten Telefonanschluß her, denn die Gesellschaft gründete sich schon 1937 aus einem Kegelclub des Kölner Telegraphenbauamtes. Nach der Privatiesierung des Staatsunternehmens lockerten sich auch die Verbindungen der Stromlosen Ader zur Telekom und man entwickelte sich zu einer, auch für nicht "Telekometen" offenen, kleinen, aber feinen Karnevalsgesellschaft.


Rumpelstilzchen

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung