Die Entwicklung des Rechtsrheinischen Köln ist ein Prozess, der seit den Achtziger- und Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts insbesondere vom ökonomischen und soziodemographischen Strukturwandel geprägt ist. Ein Symposium am 16. September 2010, will die vergangenen 20 Jahre Stadtentwicklung in den Blick nehmen. Das bisher Erreichte soll dargestellt, diskutiert und bewertet werden, um anschließend den Blick in die Zukunft zu richten und Maßnahmen, Projekte und Prozesse aufzuzeigen, die geeignet sind, qualitätsvoll städtebauliche, stadträumliche und regionale Entwicklungen zu gewährleisten. Im Rahmen des Symposiums sollen alle an den Stadtentwicklungsprozessen beteiligten Akteure und alle Interessierten der Stadt und der Region zu Wort kommen und diskutieren: die Bürger ebenso wie die Vertreter aus Wirtschaft, Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung. Zudem sollen fünf Teams, die zu einem Workshop im Dezember geladen werden, an dem Symposium teilnehmen, um sich auf die Aufgabenstellung vorzubereiten.

Zum Abschluss der stadtplanerischen und städtebaulichen Auseinandersetzung mit dem rechtsrheinischen Stadtgebiet soll im Frühjahr 2011 eine Ausstellung die Ergebnisse für eine interessierte Öffentlichkeit aufbereiten. Neben einem zentralen Ausstellungsraum in Deutz sind dezentrale Ausstellungsorte in den anderen Bezirken und Stadtteilen geplant, um die Bürger in den von der Planung betroffenen Bereichen unmittelbar anzusprechen.

Infobox: Das Symposium
Donnerstag, 16. September 2010
Asymmetrische Großstädte am Fluss
Das Rechtsrheinische Köln gestern
13.30 Uhr bis 19.00 Uhr
Horion-Haus
Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln

Freitag, 17. September 2010
Das Rechtsrheinische Köln heute
Perspektiven für das Rechtsrheinische 2020
9.00 Uhr bis 13.30 Uhr
Horion-Haus
Hermann-Pünder-Straße 1, 50679 Köln

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