Kölsch-AGs für Grundschulen in den Osterferien
Grundschulgruppen können in den Osterferien im Rahmen der Kölsch-AGs ihre Kölsche Heimat entdecken oder in ihrem Schulgarten Äädäppel züchten: Sieben unterschiedliche Touren führen in die grandiosen Gartenanlagen von Fritz Encke in Raderthal und Ehrenfeld, in den türkisch-kölschen Eigelstein, singend durch die Südstadt und Altstadt, durch das mittelalterliche Köln von Richmodis von Aducht und die Mikwe sowie in den Bauch der Deutzer Brücke und den Rheinpegel. Kölsch-Experten vermitteln kindgerecht, was die Parks und Veedel zu bieten haben und warum man sich in Köln gegen Wasser wehren muss. Mit dabei sind Björn Heuser, Ulli Türk, Selda Akhan und Tino Selbach, Volker Hein und Johannes Fromm, Philipp Oebel, Ilona Wernicke, Bernd Imgrund und Hanne Gründler. In Kooperation mit dem Kartoffelgroßbauern Cornel Lindemann-Berg und der langen Blonden aus der Kölner Stunksitzung Anne Rixmann entstand eine Anleitung für Äädäppelanbau en der Schull. Gesucht werden elf Kölner Grundschulen, die auf zehn Quadratmetern Ackerboden Kartoffeln anpflanzen. In einem offiziellen Wiegewettbewerb wird ermittelt, welche Schule die meisten und dicksten Äädäppel geerntet hat. Damit der Anbau gelingt, gibt es Tipps, Dünger und Setzkartoffeln vom Profi Lindemann-Berg. Die Akademie för uns kölsche Sproch steht für den Erhalt der kölschen Sproch. Mit den Kölsch-AGs in Kölner Grundschulen erreichen die SK Stiftung Kultur und ihre Akademie viele Kinder mit Migrantenhintergrund, die sonst schwer Kölsch lernen würden. Die Anmeldefrist endet am 10. März.

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Informationen unter: (0221) 226 2433

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Betreuung: Vortrag für Schwule und Lesben
Was passiert, wenn man durch Unfall oder Krankheit kurzfristig oder dauerhaft nicht mehr in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen und für sich selbst zu bestimmen? Wie lässt es sich verhindern, dass Menschen, die einem fern stehen, sich einmischen und Entscheidungen treffen? Welche rechtlichen Vorsorgemöglichkeiten stehen lesbischen Frauen und schwulen Männern zur Verfügung, und welche Sicherheiten können Freundschaftsnetzwerke leisten? Referentin Michaela Verweyen, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Lebensgemeinschaften, eingetragene Partnerschaften und Familienrecht, informiert über rechtliche Regelungen und gibt Tipps zur Alltagspraxis.

 

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Donnerstag den 2. April 2009, 19 Uhr

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Rubensstraße 8-10
50676 Köln

[nh]