Köln | Der TÜV Rheinland legte seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 vor: Der Umsatz des weltweit tätigen Prüfunternehmens stieg demzufolge um 4,6 Prozent auf über 1,6 Milliarden Euro. Das betriebliche Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 117,1 Millionen Euro knapp vier Millionen Euro über dem des Vorjahres (113,2 Millionen). Die Umsatzrendite lag mit 7,3 Prozent auf Vorjahresniveau. Der Konzern hat 680 neue Arbeitsplätze geschaffen und im Jahresdurchschnitt 2013 beschäftigte der TÜV Rheinland umgerechnet auf Vollzeitstellen 17.947 Menschen.

Die Nettoinvestitionen lagen laut TÜV Rheinland im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 75,7 Millionen Euro rund acht Millionen Euro niedriger als im Vorjahr (2012: 83,2 Millionen Euro). Die Investitionen flossen laut TÜV vor allem in neue Prüfeinrichtungen und Labore, in die IT-Infrastruktur sowie in Unternehmensakquisitionen. Zudem startete 2013 der Neubau einer Energiezentrale und der Bau eines neuen Bürokomplexes für 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stammsitz von TÜV Rheinland in Köln.

Das Eigenkapital des TÜV Rheinland wuchs vergangenes Jahr um 20,2 Millionen Euro auf 312 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg von 20,1 auf 21,3 Prozent.Der Umsatz außerhalb Deutschlands blieb wechselkursbedingt stabil bei 775 Millionen Euro. Wechselkursbereinigt stieg der Umsatz außerhalb Deutschlands um 6,1 Prozent. In Deutschland konnte TÜV Rheinland um 70 Millionen Euro zulegen und erreichte einen Umsatz von insgesamt 826 Millionen Euro – ein Plus von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Autor: dd