Köln | Der Sportausschuss des Rates hatte vor der Sommerpause auf Initiative der SPD-Fraktion die Sportentwicklungsplanung für Köln auf den Weg gebracht. Bevor der Prozess in der Verwaltung startet, hat die SPD Köln bereits mit gut 50 Vertretern von Profi- und Amateurvereinen, Verbänden und der Politik beraten, was aus ihrer Sicht bei der Sportentwicklungsplanung unbedingt beachtet werden muss.

[infobox]Schlaglichter aus den Arbeitsgruppen

– Der Stellenwert des Sports in Köln muss wieder steigen.
– Die einzelnen Player müssen sich besser vernetzen und an einem Strang ziehen. Durch die Sportkonferenz ist ein erster Schritt dazu gemacht.
– Bei bestehenden Sportflächen sollen Synergien für eine effizientere Nutzung geschaffen werden.
– Neue Sportflächen müssen zusammen mit den Vereinen konzipiert werden.
– Die Rolle des Stadtsportbundes und der Stadtbezirkssportverbände muss gestärkt werden.

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Die Ergebnisse des Abends am 5. September werde der Verwaltung, die in Person von Sportdezernentin Agnes Klein und Sportamtsleiter Dieter Sanden mit am Tisch saß, für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt.

Peter Kron, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Jürgen Cremer, Vorsitzender des Sportforums der Köln SPD, zeigten sich erfreut über die rege Teilnahme und die Vielzahl der konstruktiven Beiträge. Moderiert wurde der Abend von Jochen Ott, Vorsitzender der Kölner SPD. „Der Abend hat uns gezeigt, wie wichtig die Beteiligung der Player an der Sportentwicklungsplanung ist. Darum werden wir den jetzt angestoßenen Prozess und den gemeinsamen Dialog weiter fortführen“, so Ott.

Autor: ib