Oslo/Köln | Fußball-Europa wunderte sich am Dienstag Abend.
Da erzielte Superstürmer Erling Haaland für Manchester City gerade gegen RB Leipzig seinen fünften Treffer (!) im Achtelfinal-Rückspiel und stand kurz davor, beim 7:0-Triumph Historisches in eigener Sache zu schaffen, denn dies war in einer Champions League-Partie zuvor nur dem unglaublichen Weltfußballer Lionel Messi und Luiz Adriano gelungen.
Doch dann wechselte sein Coach Pep Guardiola den Norweger in Minute 63 aus.
Viele Fans vermuteten und argwöhnten, dass Guardiola, dem ein schwieriger Bezug zu Ausnahme-Mittelstürmern (Samuel Etoo, Zlatan Ibrahimovic) gern nachgesagt wird, so seinem früheren Schützling und Lieblingsschüler Messi den Rekordstatus bewahren wollte. Zumal Haaland selbst mehr als offenbar gern weitergespielt hätte.
Ex-1.FC Köln-Trainer hat Verständnis für Pep Guardiola
Einer, der das aber aus Trainersicht beurteilen kann und Haaland so gut wie kaum ein anderer kennt, ist Stale Solbakken.
Und im Gespräch mit report-K zeigt der frühere Coach des 1.FC Köln, der aktuell die norwegische Nationalelf und damit Haaland trainiert, Verständnis für Pep!
„Ich kann Guardiola gut verstehen. Die wichtigsten Spiele kommen in den nächste Monaten“, so Solbakken.
Pep selbst hatte zu der polarisierenden Maßnahme laut Manchester Evening news folgendes erklärt: Wenn er diesen Meilenstein mit 22, 23 erreicht, wird sein Leben langweilig. Er hätte in Zukunft kein Ziel mehr zu erreichen.“
