Köln | Das Musikfestival „c/o pop 2014“ findet vom 20. bis zum 24. August statt, um einer Termin-Kollision mit der am 12. Juni beginnenden Fußball-WM zu entgehen.
 

Mit dem neuen Termin und den strukturellen Veränderungen geht es den Machern vor allem darum, mit einem schlüssigen Konferenz-Konzept und einem internationalen und hochklassigem Musikprogramm für Aufbruchstimmung zu sorgen. Fabian Gerhartz, der seit diesem Jahr als Managing Partner neu an Bord ist, betonte den Enthusiasmus, mit dem die c/o pop Macher an ihrer Veranstaltung arbeiten: »c/o pop bekommt keinen neuen Anstrich, c/o pop ist eine neue Farbe im Konferenz- und Festivalmalkasten!«

Beim c/o pop Festival werden in diesem Jahr unter anderem die britische Formation „Elbow“, der amerikanische Soul- und R’n’B-Star „Kelis“, „Agnes Obel“, „Mount Kimbie“ sowie „Ton Steine Scherben“, „The Glitch Mob“, „Cashmere Cat“, „Claire“, „Get Well Soon“ und einige mehr an über zehn verschiedenen Orten in der ganzen Stadt auftreten. Die Festivalmacher gehen insgesamt von rund 50 Konzerten aus.

Rund um den Dom will man mit dem „c/o pop“- Festival 2014 gleich drei Locations bespielen, die man als Festivalbesucher eher selten von innen sieht: Die WDR-Sendesäle (Klaus-von-Bismarck-Saal und Kleiner Sendesaal) am Wallrafplatz, die Kölner Philharmonie und den Wartesaal am Bahnhof, der im Juni neueröffnet werden soll. Neben dem Wartesaal (ehem. Alter Wartesaal) gehört auch das E-Werk zu den neu hinzu gewonnenen Spielstätten. Am Stadtgarten bleibt alles beim Alten: Hier soll es unter anderem Showcases bei freiem Eintritt geben.
 

Autor: dd