Pünktlich zum Frühlingsanfang stehen die 850 Kölner CallBikes nach einer winterlichen Generalüberholung wieder an fast jeder Straßenecke der Innenstadt bereit. Eine Registrierung im Internet oder per Telefon genügt und die Räder können für Einkaufstouren, Ausflüge oder die Fahrt ins Büro entliehen werden. „Unsere Kunden sind überwiegend 18-35 jährige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die unser Angebot jenseits der Schiene als unkomplizierte und preisgünstige Möglichkeit der Anschlussmobilität in Anspruch nehmen“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der für Call a Bike verantwortlichen Bahntochter DB Rent GmbH. „Dabei zeigt die Bilanz 2008, dass sich unser Konzept immer größerer Beliebtheit erfreut.“

101.000 Fahrten in und um Köln
Allein in Köln wurden die DB-Mietfahrräder im Vorjahr von über 10.000 aktiven Kunden genutzt – etwa die gleiche Zahl wie 2007. Neben den Kölnern stiegen zahlreiche Besucher der Domstadt in den Fahrradsattel, um die nähere Umgebung zu erkunden. Insgesamt mehr als 101.000 Fahrten, die im Schnitt 27 Minuten dauerten, wurden zwischen Mitte März und Dezember 2008 unternommen. Im Vergleich zur Saison 2007 konnte eine leichte Steigerung der Fahrten von zwei Prozent verzeichnet werden. Die Miete der Räder kostet für BahnCard-Kunden sechs Cent je Minute, im Normal-Tarif werden acht Cent pro Minute berechnet. Erstmalig können die CallBikes in diesem Jahr auch wochenweise angemietet werden. Eine Woche kostet dabei 36 Euro. Außer in Köln steht Call a Bike in Berlin, Frankfurt am Main, Karlsruhe, München und Stuttgart mit insgesamt 5.650 Rädern zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet die DB Rent GmbH an der Erweiterung des Angebotes auf 100 ICE-Bahnhöfe.

[cs; Foto: schubalu/ www.pixelio.de]