Das Bild zeigt Steffen Baumgart, Trainer des 1. FC Köln | Foto: Bopp

Köln | Am Montag ist es so weit: Der 1.FC Köln spielt sein erstes DFB-Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück. Um 20.45 Uhr geht es an der Bremer Brücke in Osnabrück los. FC-Cheftrainer Steffen Baumgart erwartet ein interessantes Spiel, insbesondere wegen seiner eigenen Vorgeschichte mit der Bremer Brücke.

Baumgart selbst erklärte heute, dass der VfL Osnabrück im letzten Jahr eine der stärksten Mannschaften in Bezug auf Standardsituationen gewesen sei. Man dürfe die Mannschaft nicht unterschätzen.

Es wird ein Pokalfight

„Das wird ein hitziges Spiel, ein Pokalfight. Da können wir uns auf alles einstellen,“ so Baumgart. Er wolle das Spiel mit seiner Mannschaft sehr konzentriert und klar angehen. Er sei sich sicher, dass die Leistung innerhalb seines Teams stimme, so wie sie auch im letzten Jahr, trotz Ausscheidung in der ersten Runde stimmte. Laut Baumgart habe die Leistung nichts mit dem Ergebnis zu tun gehabt.

Wer fehlt im Kader am Montag?

Baumgart konnte bereits bestätigen, dass Katterbach, Tigges, Dietz, Maina und Thielmann am Montag nicht spielen werden. Ob Ljubicic spielt, sei noch ungewiss. Bereits 90 Prozent des Kaders sei beschlossen. Über die restlichen 10 Prozent werde am Wochenende entschieden.

Baumgarts besondere Beziehung zur Bremer Brücke

In der Saison 2016/2017 war Steffen Baumgart Trainer beim SC Paderborn in der 3. Liga. Am letzten Spieltag kam der Trainer mit seiner Mannschaft nicht über ein 0:0 an der Bremer Brücke hinaus und stieg somit ab. Doch das war noch nicht alles: Gemeinsam mit seinem Team war er laut Medienberichten großer Häme aus Osnabrück ausgesetzt. Für Baumgart ist dieses also ein besonderes Spiel.

agr