Köln/Düsseldorf | Im Land NRW gibt es 24 neue Mobilitätsmanager:innen. Für die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang für kommunales Mobilitätsmanagement überreichte Oliver Krischer, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, den Absolvent:innen eine Urkunde.
Mehrere Kommunen in NRW haben nun 24 neue Mobilitätsmanager:innen. Mit der Urkunde sind sie nun offiziell in ihren Verwaltungen und Unternehmen für das Thema Mobilität zuständig. Dabei sollen sie künftig und innovative Projekte für eine bessere, sichere und saubere Mobilität anstoßen.
Mobilitätsmanagement kommunales Thema
In vielen Städten, Kreisen und Kommunen ist das Thema kommunale Mobilitätsmanagement bereits ein festes Aufgabenfeld. Ziel des Lehrgangs ist es das Thema Mobilität in den Kommunen als abteilungsübergreifende Querschnittsaufgabe zu verankern, um so vernetzte und nachhaltige Lösungen für Bürger:innen zu entwickeln. Diese nehmen laut Verkehrsminister Krischer „eine wichtige Schnittstellenaufgabe ein“. So sollen die Mobilitätsmanager:innen etwa Mobilitätskonzepte für sichere Fuß- und Radwege oder für gute Anbindungen mit Bus und Bahn und On-Demand-Shuttles entwickeln, die so in Kommunen die Mobilität und die Lebensqualität verbessern soll.
Der Lehrgang des Zukunftsnetz Mobilität NRW ist der erste seiner Art in Deutschland, der auf den beruflichen Alltag in Kommunalverwaltungen ausgerichtet ist. Seit 2015 wurden so bereits 275 Mobilitätsmanage:rinnen ausgebildet. Auch Mitarbeiter:innen aus anderen Bundesländern meldeten sich bereits an und auch das Konzept wurde von anderen Bundesländern übernommen.
rs