Radfahrer gestorben
Bereits am 25. Juni ist ein Radfahrer (72) bei einem Verkehrsunfall in Köln-Rath schwer verletzt worden. Der Senior erlag am letzten Freitag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Der Rentner befuhr gegen 18.20 Uhr mit seinem Rad den untergeordneten Heumarer Mauspfad in südöstliche Richtung. An der Einmündung zur Bensberger Straße soll der 72-Jährige laut Zeugenaussagen nicht auf den vorfahrtberechtigten Verkehr geachtet haben. Hier stieß der Radfahrer mit einem Opelfahrer (38) zusammen, der seine Fahrt auf der Bensberger Straße in Richtung Norden fortsetzen wollte. Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung und Ausweichmanöver nach rechts hat der 38-Jährige den Zusammenstoß nicht verhindern können. Der schwer verletzte Radfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, in dem er 15 Tage nach dem Verkehrsunfall verstarb. Seitens der Polizei Köln wurde das Verkehrsunfallaufnahmeteam eingesetzt.


Lebensgefährlicher Spaziergang in den Gleisen
Gestern Vormittag spazierte eine junge Frau vom Haltpunkt Köln-Nippes in den Gleisen in Richtung Köln Hauptbahnhof. Vermutlich wollte die 18-Jährige nicht auf den Zug warten und ging kurz entschlossen vom S-Bahn Haltepunkt Köln-Nippes auf die Bahnstrecke. Ein aufmerksamer Lokführer sah die Frau im Gleisbereich und verständigte umgehend die Bundespolizei. Die Bahnstrecke wurde sofort gesperrt, um einen Unfall zu vermeiden. Die Bundespolizisten geleiteten die Frau sicher und unverletzt aus den Gleisen. Sie wurde über die Gefahren, die bei derartigen Spaziergängen passieren könnten, belehrt. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut darauf hin, dass Bahnanlagen lebensgefährlich sind. Herannahende Züge werden oft nicht gehört und können einen Bremsweg bis zu 1.000 Meter haben. Die Gleise wurden durch die Bundespolizei nach 15 Minuten wieder frei gegeben. Es entstanden keine Verspätungen für die Deutsche Bahn AG.

[ots]