Köln | Das Motto der Session 2018 lautet „Mer Kölsche danze us der Reih“ und so gestaltete der Kreis rheinischer Karnevalisten (KrK) seinen Vorstellnachmittag in der Kölner Wolkenburg mit vielen Tanzgruppen, wie den SSM Minis, dem Tanzkorps Echte Fründe liiert mit der Flitarder KG, den beiden Tanzgruppen der Greesberger, den Blauen Jungs und De Höppebeenche. Sechs Programmpunkte waren also dem Tanz von Elf gewidmet.
Paul Posthorn im Interview
Eines wird schnell klar, die Unterschiede zwischen den Tanzgruppen werden immer kleiner, auch wenn in dieser noch frühen Phase der Neufindung der Gruppen bei ihren Tänzen an der ein oder anderen Stelle noch hakt. Stark an diesem Nachmittag waren die Greesberger und die Blauen Jungs. Die Greesberger sind mittlerweile auf 50 Mitglieder der Aktiven und Inaktiven alleine in der Tanzgruppe angewachsen. Dies ist erstaunlich, da die Gruppe bei der fünftältesten Karnevalsgesellschaft Kölns noch gar nicht so alt ist.
Eine neue Gruppe auf den karnevalistischen Bühnen: Bullewuh
Die Knollis haben sich neu formiert und sind nach dem Tod von Dieter Spies nun ein Trio, führt aber die musikalisch gefundene Richtung weiter fort. Neu ist Bullewuh, die im Interview mit report-K verraten, woher ihr Name stammt. Ne Kölsche Köbes und Ne joode Jung frönten der Rede und zum Ende spielten die Kölner Husaren grün-gelb als Musikzug noch einmal richtig auf. In knapp drei Stunden zeigte der KrK ein komprimiertes Programm mit dem Schwerpunkt Tanz von klassisch Kölsch, wie die Blauen Jungs der Lövenicher Neustädter und modern mit De Höppebeenche.
Die Tanzgruppe der Greesberger
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Die Blauen Jungs der Lövenicher Neustädter
Autor: Andi Goral