Köln | Gestern Abend, 17. Juni, wurde bei einer Auseinandersetzung in der Keupstraße in Köln-Mülheim ein 38-jähriger Mann schwer verletzt. In der Nacht zum Sonntag, 16. Juni waren vier Männer bei einer Schlägerei ebenfalls in der Keupstraße zum Teil schwer verletzt worden. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Sachverhalten sei laut Kölner Polizei nach dem derzeitigen Ermittlungsstand nicht auszuschließen, die Ermittlungen zum Motiv und den näheren Hintergründen dauerten an.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Köln kam es gegen 21.45 Uhr im Bereich der Keupstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde der 38-Jährige mit einem Messer zunächst lebensgefährlich verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er stationär verbleibt. Der Verletzte schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Die Kriminalpolizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, welche Hintergründe zu der Tat geführt haben könnten. Die Angreifer flüchteten zunächst unerkannt vom Tatort.

Zeugen beschreiben die Flüchtigen wie folgt:

Es soll sich laut Zeugenaussagen um drei Südländer im Alter von etwa 23 Jahren handeln. Alle sollen cirka 1, 80 Meter groß sein und kurze schwarze Haare haben. Einer der Männer war mit einem weißen T-Shirt und einer weißen kurzen Hose bekleidet. Ein anderer wird als „muskulös“ beschrieben, er soll ein schwarzes, sehr eng anliegendes T-Shirt mit grauen Streifen getragen haben.

Zeugen, die weitere Angaben zu dem Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per Email unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de mit der Kriminalpolizei Köln in Verbindung zu setzen.

Autor: dd, ots