Künftig soll der Arbeitskreis alle zwei Monate tagen. Der Arbeitskreis soll die Erfahrung und das Wissen ehemaliger Heimkinder für die Beratungsarbeit nutzbar machen. Zudem könnten die Mitglieder des Arbeitskreises als Mittler agieren, wenn bei Betroffenen Schwellenängste bestehen, Leistungen aus dem Fonds zu beantragen. "Der Arbeitskreis hat für unsere Anlauf- und Beratungsstelle eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Niemand kann sich besser in Betroffene einfühlen und kennt deren Probleme besser, als die Betroffenen selbst. Wir sind dankbar dafür, dass sich drei ehemalige Heimkinder dazu bereit erklärt haben, ihre Kenntnisse und Erfahrungen als Experten in eigener Sache einzubringen", betonte heute LVR-Jugenddezernent Reinhard Elzer. Im Arbeitskreis sitzen neben den beiden LVR-Fachberatern Peter Möller und Jutta Pusch-Runge drei ehemalige Heimkinder – darunter zwei Menschen aus Köln.

[cs]