Köln, 20.12.2006, 21:00 Uhr > Noch im alten Jahr kann die Art Cologne positive Signale rund um den neuen Frühjahrstermin vermelden. Rund 180 Galerien aus über 20 Ländern haben sich schon angemeldet.
 
Nach der Jubiläumsausgabe mit weit reichenden Veränderungen im Herbst 2006 folgt ein halbes Jahr später der Terminwechsel der ART COLOGNE ins Frühjahr: Die 41. Internationale Messe für moderne und zeitgenössische Kunst findet schon vom 18. bis 22. April 2007 wie gewohnt in der Koelnmesse statt. Dabei werden die begonnenen Neuerungen fortgesetzt, das Teilnehmerfeld hinsichtlich Qualität und Internationalität sowie das Erscheinungsbild optimiert und die Stärken der Kölner Kunstmesse weiter gekräftigt. Dass dies gelingt und die ART COLOGNE 2007 einen großen Schritt nach vorn macht, zeigt sich im Vorfeld der kommenden Ausgabe, denn die Vorbereitungen laufen naturgemäß auf Hochtouren.

"Ich bin sicher, dass die 1. Frühjahrs-ART COLOGNE weitere Kritiker und Skeptiker von Köln als ausgezeichnetem Marktplatz für moderne und zeitgenössische Kunst überzeugen wird", urteilt Gérard Goodrow. Der Direktor der ART COLOGNE weiß aus seinen Gesprächen mit Galeristen, Händlern, institutionellen und privaten Sammlern sowie vielen weiteren Experten des internationalen Kunstmarkts auch, dass die Erwartungen der Branche an Köln hoch sind. "Wir werden sie nicht enttäuschen", so Goodrow, "im Gegenteil: Wir werden alle überraschen!"

Seit Jahren boomt der Kunstmarkt, insbesondere erstklassige Werke finden Käufer in bislang ungeahnten Preisregionen. Daneben hat sich die zeitgenössische und die ganz junge, frische Kunst einen festen Platz auf dem Markt erobert. "Das Interesse an aktueller Kunst ist riesig groß und ein Ende ist zurzeit nicht in Sicht." Gérard Goodrow sieht in dieser Marktentwicklung einen von vielen Gründen, warum das internationale Interesse an der ART COLOGNE stetig und kräftig steigt. "Im Wesentlichen führe ich aber das vermehrte Interesse auf die vielen Veränderungen in Köln selbst zurück, zu denen auch der Terminwechsel vom Herbst ins Frühjahr gehört."

An der kommenden ART COLOGNE vom 18. bis 22. April 2007 beteiligen sich rund 180 internationale Galerien. Hinzu kommen über 20 junge Galerien im von der Sparkasse Köln/Bonn geförderten Programm New Contemporaries. Im
international stark beachteten Spezial-Segment Open Space ist Platz für erneut ca. 40 Projekte. Zu den ältesten Sonderprogrammen zur Förderung junger Künstler und junger Kunst gehören die New Talents: Maximal 25 internationale Künstlerinnen und Künstler können hier von den ART COLOGNE-Teilnehmern vorgestellt werden. Fünf bis sechs beträgt die Teilnehmerzahl des im Jahr 2006 erstmals sehr erfolgreich vorgestellten Programms Hidden Treasures. Hier können auf Empfehlung des ART COLOGNE Committees Messeteilnehmer Künstler in One-Man-Shows präsentieren, die in der Kunstgeschichte relevant, auf dem Markt aber unterbewertet sind.

Zahlreiche Sonderschauen, u.a. die ART COLOGNE-Eigenausstellung mit dem Arbeitstitel "Von Gaudí über Miró bis Barceló +" zur zeitgenössischen Kunst auf Mallorca und die Ausstellung der Foto-Sammlung der SK Stiftung Kultur mit dem Arbeitstitel "Das Portrait in der Gegenwart", runden das Angebots-Portfolio ab. Hinzu kommen fachliche Symposien, wie z.B. der 4. Kultursponsoring-Gipfel der ESB Europäischen Sponsoring Börse, St. Gallen, der Agentur kunstkommunikation*, Berlin, in Zusammenarbeit mit der ART COLOGNE. Highlights sind auch 2007 diverse Preisverleihungen, u.a, die Verleihung des ART COLOGNE-Preises durch die Koelnmesse und den Bundesverband Deutscher Galerien (BVDG), Köln, des ART COLOGNE-Preises für junge Kunst durch die Koelnmesse und der beiden ADKV-ART COLOGNE-Preise für Kunstvereine und Kunstkritik, die die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine gemeinsam mit der Koelnmesse vergibt. Und als begleitende
Events in der Stadt stehen bereits fest die Eröffnung der Austellung "KölnSkulptur 4" im Kölner Skulpturenparks sowie die "KölnShow2" (powered by ART COLOGNE). Letztere, die in 18 Kölner Galerien spielt, wird kuratiert von Nicolaus Schafhausen, Gründungsdirektor der European Kunsthalle Köln und Direktor des Rotterdamer Witte de With Museum, und Florian Waldvogel.