Zur Überwachung der unterschiedlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen war die Anpassung der Systeme notwendig. Dabei wurde vor dem eigentlichen Erfassungsstandort eine zusätzliche Induktionsschleife samt optischem Sensor in die Fahrbahn verlegt. Diese Induktionsschleife ermittelt anhand der Anzahl und des Abstandes der Fahrzeugachsen sowie der benötigten Überfahrzeit, ob es sich um einen Pkw oder Lkw handelt und gibt diese Werte an das Messsystem weiter.

Nach Verlegung der erforderlichen neuen Induktionsschleifen sowie der Eichung der Messinstrumente durch den Eichbeamten des Landes wurde die erforderliche Technik in den Starenkästen und Schaltschränken installiert. Die Arbeiten fanden überwiegend nachts statt, um den Berufs- und Weihnachtsverkehr nicht zu beeinträchtigen.

Mehrere Abschnitte der Zoobrücke müssen in den kommenden Monaten einer intensiven Statik- und Zugproben-Untersuchung unterzogen werden, bis klar ist, ob die beim Bau der Brücke verwendeten Materialien zu Statikproblemen führen können. Bis zum Abschluss dieser Untersuchungen sind Verkehrsbeschränkungen auf Tempo 50 und ein Überholverbot für den Schwerlastverkehr erforderlich. Die entsprechenden Beschilderungen sind bereits seit September des letzten Jahres auf der Zoobrücke installiert.

dn