Köln | Seit dem 30. August liegen die Unterlagen für den Umbau des Autobahnkreuzes Nord, öffentlich aus. Bis einschließlich zum 29. September erhalten Bürger die Möglichkeit, die Pläne für das Bauvorhaben bei der Stadt Köln einzusehen. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben betroffen werden, kann bis einschließlich zum 16. Oktober Einwendungen gegen den Plan erheben.

Umbau Autobahnkreuzes Köln-Nord

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW plant den Umbau des Autobahnkreuzes Köln-Nord. Zentraler Bestandteil des Planfeststellungsverfahrens ist eine bauliche Veränderung der vorhandenen Kleeblatt-Form, mit dem Ziel, dass die Verflechtungsstrecken, auf denen sich die Verkehrsströme kreuzen, aufgelöst werden. Des Weiteren erfolgt eine sechsspurige Verbreiterung der Fahrbahnen der A1 und der A57. Außerdem sollen erforderliche Lärmschutzanlagen errichtet werden.

Für das Vorhaben hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW bei der Bezirksregierung Köln die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens beantragt. Hierfür ist die Bezirksregierung Köln zuständige Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde. Während der Öffentlichkeitsbeteiligung liegen die von dem Landesbetrieb Straßenbau NRW als Vorhabenträger eingereichten Unterlagen, bestehend aus Erläuterungen, Plänen sowie einer Darstellung über die Umweltauswirkungen, aus. Zeitgleich sollen auch die Träger öffentlicher Belange am Verfahren beteiligt werden.

Autor: ib