„Für die CDU-Fraktion stellt sich nicht mehr die Frage nach dem ‚Ob’, sondern nur noch nach dem ‚Wann und Wie’. Unsere Antwort lautet: Anfangen, und zwar sofort!“ , sagt der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses, Karl-Jürgen Klipper, mit Blick auf die Zukunft des Deutzer Hafens. Dieser werde man mit einer Mischung aus Wohnen, Büros und Gewerbe bestens gerecht werden. Es gehe darum, eine Konzeption für dieses Areal zu finden, die für die Stadt den denkbar höchsten Mehrwert bringe. Klipper: „Den erzielen wir aber nicht mit einem Logistikschwerpunkt an dieser Stelle. Aus Sicht der Stadtentwicklung wäre der Deutzer Hafen dafür der total falsche Platz. Wir brauchen da moderne Dienstleister, die eine positive Ausstrahlung erzeugen.“

Bei einer Gesamtfläche der Stadt von nur 460 Quadratkilometern sei darauf zu achten, wo man Schwerpunkte setzt – die Kombination Logistik und Deutzer Hafen sei nach Ansicht der CDU Köln indessen rückwärts gewandt. Ein erster konkreter Schritt zur Realisrung wäre nach Vorstellung von Fraktionschef Winrich Granitzka und der Fraktion die Einsetzung eines Projektentwicklers mit dem Ziel, die komplexen Aufgaben zu bewältigen.

[nh]