Und zwar mit dem Düsseldorf-Witz vom letzten Jahr. Denn, so erzählt uns Manuel: „Linus hat letztes Jahr genau bei mir mit den Düsseldorf-Witzen aufgehört und gesagt, na dann kommt Ihr nächstes Jahr wieder“. Und genau das hat Manuel getan, das Blatt Papier schon weich und zerknittert, aber es hat geholfen.

Manuel der Publikumsgast-Abonnent mit Linus.



Wessen Telefonnummer war das? Das fragten wir die drei Chorus-Herren von The Eight Years Later Boys. Alle drei antworten gleichzeitig: Das war die Telefonnummer von einem der Mitstreiter der kurzfristig absagen musste.  Der Uwe! Und die drei Herren, meinten daß mindestens „tausend Frauen bei ihm angerufen haben müssten, nachdem sie die drei, auf der Bühne zu bewundern waren.“ Natürlich ist man nicht leicht „größenwahnsinnig und korrigierte die Zahl noch leicht nach oben: “ natürlich auf jeden der Herren“, was soviel bedeutet wie „3000 Frauen“. Die Eight Years Later Boys sind nur Freunde, keine Band reine Amateure. Mit einem Köbes Frontmann.


Nach der Show trafen wir natürlich wieder Manuel und der meinte nicht der Richtige hat gewonnen, aber er, Manuel, wäre ja auch nicht auf der Bühne gewesen, als abgestimmt wurde! Sein Favorit und sein Talent 2004 ist und bleibt No. 5. und Jenny Strek. Manuel ist auf die von Linus angekündigten Neuerungen gespannt. Und hofft natürlich auch weiter auf die Institution des Zuschauers des Abends. Das wäre „echt dramatisch“ wenn es diesen nicht mehr geben würde. Und wenn der Zuschauer des Abends abgeschafft wird will er eine eigene Partei für den Erhalt des Zuschauers des Tages gründen.

Manuels starker Abgang von der Bühne



Der sympathische Sieger: Frank Berens kann es einfach nicht fassen, er ist das Talent 2004.


Frank Berens gewinnt mit seiner Cover-Version von Sinatras „New York, New York“. Sympathisch, offen und nett steht er da Backstage und stößt mit den anderen Talenten mit einem Gaffel-Kölsch an. Ruhig und schon ein bischen professionell gibt er hinter der Bühne seine Interviews, aber dann plötzlich sieht er uns verwundert an und wie er selbst sagt: „Ich kann das noch gar nicht richtig fassen“. „Wenn man dann so auf der Bühne steht und die Menschen jubeln Dir zu, ich meine ich bin noch nicht so professionell wie der Linus.“ „6000 Leute spenden Dir so unglaublich Applaus, das ist unfassbar , das muss ich erst noch verstehen, das geht heute Abend noch nicht.“ Und es war ihm auch von Anfang an nicht klar, daß er gewinnen würde, er wußte daß seine Stimme an diesem Freitag „gut drauf ist“ und er hat auch nicht daran geglaubt Letzter zu werden, aber Erster. Gehofft hat er natürlich, aber das er mit diesem uralten Song gewonnen hat, Frank Berens schüttelt den Kopf. Frank Berens ist kein Profi sondern Amateur , er will aber jetzt nochmal darüber nachdenken vielleicht doch mehr aus seinem Talent zu machen. Ab und an spielt er mit einer Band zum Spaß American Country. „Vor allem die Sinatra Sachen passen zu meiner Stimme“, da schaut Frank Berens ein wenig in die Ferne, „vielleicht sollte ich in dieser Richtung weitermachen“. Ganz besonders bedankt er sich aber bei dem „besten Publikum“ der Welt. Wir wünschen Frank Berens viel Glück auf seinem weiteren Weg und hoffen für ihn, das seine Pläne in Erfüllung gehen.