Mostafa Danesch liest in der Zentralbibliothek


 


Die StadtBibliothek lädt gemeinsam mit der Volkshochschule und dem Dialog Orient-Okzident e.V. am Donnerstag, 20. Januar 2005, um 20 Uhr zu einer Lesung und einem Gespräch mit Mostafa Danesch ein“. Der Autor und Journalist trägt in der Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt, Passagen aus seinem Buch „Der Krieg gegen den Westen“ vor. Die Moderation übernimmt Larissa Bender.


 


Mostafa Danesch analysiert die historischen Ursachen und die gegenwärtigen Szenarien einer terroristischen Bedrohung Europas durch einen politisch instrumentalisierten Islam, der an die Stelle des arabischen Nationalismus getreten ist. Danesch plädiert für eine strikte Anwendung des Völkerrechts auf internationaler Ebene und für die Unterstützung demokratischer Kräfte in der islamischen Welt. Für die in Deutschland lebenden Muslime fordert Danesch von staatlicher Seite eine konsequente Politik, die jedweder Form der Ausgrenzung entgegenarbeitet.


 


Der im Iran geborene Autor lebt seit 1965 in Deutschland. Er hat zahlreiche Länder des Nahen und Mittleren Ostens bereist und darüber in den wichtigsten überregionalen deutschsprachigen Zeitungen geschrieben. 2002 erschien sein Buch „Wer Allahs Wort missbraucht: Krisenherd islamische Welt“, im vergangenen Jahr folgte „Der Krieg gegen den Westen“.


 


Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt vier Euro, Kartenreservierung unter 0221 / 221-23822