16:53 Uhr > Unwetter sorgt für erste Verspätungen im Bahnverkehr
Das Unwetter in Deutschland sorgt für erste Behinderungen des Zugverkehrs. Zwar fahren die meisten Züge noch pünktlich, der ICE 2807 nach Frankfurt am Main (Abfahrt 15.28 Uhr in Köln) weist jedoch aufgrund der Witterung bereits 160 Minunten Verspätung auf. Wegen eines umgestürzten Baums im Gleis meldet auch der EC100 nach Hamburg-Altona Verspätung.

16:15 Uhr > Warnung ausgeweitet
Der deutsche Wetterdienst hat seine Unwetterwarnung bis heute Abend verlängert. Bis heute Abend muss mit weiteren schweren Gewittern, Starkregen um 30 Liter pro Quadratmeter und Sturmböen um 90 km/h rechnen. Wegen des regens könnten Keller und Straßen überfluten. Der Wetterdienst warnt alle Einwohner, Fenster und Türen zu schließen sowie gegenstände im Freien zu sichern. zudem sollte man Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen halten und einen Aufenthalt im Freien vermeiden

13:22 Uhr > Unwetterwarnung für Köln
Der Deutsche Wetterdienst hat nujn auch für Köln eine Unwetterwarnung herausgegeben. So kann es zu Gewittern mit Starkregen um 20 Liter pro Quadratmetern kommen. Zudem warnt der Wetterdienst vor Sturmboen um 75 km/h und kleinkönigem Hagel.

12:30 Uhr > Die aktuelle Warnung gilt vorerst bis zum Nachmittag. Durch das Unwetter können unter anderem Keller und Straßen überflutet sowie Bäume entwurzelt werden. Überdies kann es zu Hochwasser in Bächen und Flüssen und Überschwemmungen von Straßen sowie zu Erdrutschen kommen. Durch den Hagelschlag können zudem Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen entstehen, örtlich ist auch mit Blitzschäden zu rechnen. Eine Kaltfront hat mit ersten schweren Gewittern von Benelux her auf den Westen NRWs übergegriffen. Diese Gewitterfront kommt allmählich ostwärts voran. Es ist von einer Ausdehnung der Unwettersituation am Nachmittag auf zunächst ganz Westdeutschland auszugehen. In den Gewittern können innerhalb kurzer Zeit Regenmengen um 30 mm fallen. Auch Sturmböen der Stärke 10 sind möglich. Mit einer Verlängerung der Warnungen oder Ausdehnung auf weitere Gebiete ist zu rechnen.

[dts]