Mit Fackeln verabschiedeten die Karnevalisten den Herbergsvater

Gut bereitete sich Dirk Breuckmann auf den Wechsel vor, komplettierte seine englischen Sprachkenntnisse. Bereits gestern Abend verabschiedeten sich die Persönlichkeiten aus dem Kölner Karneval vom Herbergsvater. Zahlreiche Dreigestirne, Prinzenführer Kurt Stumpf, Präsidenten, Mitglieder des Festkomitees Kölner Karneval, darunter Sigrid Krebs nahmen stimmungsvoll mit Fackeln, zu kölschen Tönen gespielt vom Regimentsspielmannzug der Altstädter, Abschied.


Eine Grafik von Gerda Laufenberg mit den Unterschriften vieler Dreigestirne wird Dirk Breuckmann an seine Zeit als Herbergsvater erinnern.

Dirk Breuckmann leitete das Dorint Kongress Hotel mit Fortune. Immer präsent, auch im Karneval kein Abend an dem der Chef das Hauses sich nicht persönlich vom Wohlergehen seiner Gäste überzeugte und mit viel Geschick und Stil immer für eine positive Atmosphäre sorgte. Seine Reden zum Einzug des Dreigestirns in die Hofburg charmant und voller Witz. Wer erinnert sich nicht gerne an die legendäre Hausordnungs-Rede für das Dreigestirn der Session 2005.

Aber auch außerhalb des Karnevals zeigte sich Dirk Breuckmann für Köln engagiert, erst vor kurzem bot er zehn Jugendlichen eine Chance für einen guten Start ins Leben. 10 zusätzliche Ausbildungsplätze hat er spontan in seinem Haus geschaffen.. Mit Dirk Breuckmann verliert Köln eine unternehmerisch denkende Persönlichkeit, die immer mit Herz, Kopf und Stil handelte. Aber Bangkok ist ja nur elf Stunden entfernt, wie Dirk Breuckmann selbst anmerkte, das lässt hoffen ihn noch oft in Köln zu treffen.


Dirk Breuckmann und Henning T. Graf von Schwerin


Auf einer Pressekonferenz stellte Dirk Breuckmann heute seinen Nachfolger vor: Henning T. Graf von Schwerin wird die Geschicke des Traditionshauses leiten und ein guter neuer Herbergsvater für das Kölner Dreigestirn werden. Bisher leitete Henning T. Graf von Schwerin das Mondial Am Dom Köln. Gebürtig aus Oldenburg hat sich der „Neue“ in Köln aber gut eingelebt und eine Heimat gefunden, denn er findet Köln und die offene Lebensart in der Metropole am Rhein einfach nur gut. Und er freut sich auf die kommende Session, dies bestätigte er bei einem kurzen Talk mit report-k.de ganz oben im Dorint Kongress Hotel, wo man diesen einzigartigen Blick auf Köln genießen kann.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung