Köln, 14.9.2007, 11:00 Uhr > In der letzten Session wurde eine gute Idee geboren und spontan umgesetzt. In Kooperation zwischen BKB Verlag und dem Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. erscheint ein kleines Büchlein mit dem Titel „Kölner Karnevalsguide“. Das Buch vermittelt auswärtigen Gäste richtige und wichtige Basisinfos zum Kölner Karneval und hat einen umfassenden Kölner Karnevalsterminkalender. Die RheinEnergie Köln AG und die Sparkasse KölnBonn sind wichtige Partner in diesem Projekt.
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Foto: Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Dr. Joachim Wüst, Vizepräsident des Festkomitees Kölner Karnevals, Franz Josef Schäfer, Vorstand der Sparkasse KölnBonn, Heidi Busch, BKB-Verlag und Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG.
Der Verkauf der Ausgabe der vergangenen Session brachte eine fünfstellige Summe ein, die nun von Dr. Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Rheinenergie AG, und Franz Josef Schäfer, Vorstand der Sparkasse KölnBonn, an Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees, für die Verwendung im Jugendförderkreis des Festkomitees übergeben wurde.
Der BKB-Verlag ist der Partner des Karnevalsguides und der Verkauf in der letzten Session hat 10.000 Euro eingebracht. Frau Heidi Busch hatte die Idee zur Charity Aktion zu Gunsten des karnevalistischen Nachwuches und so erzählte Markus Ritterbach, sie wurde nicht müde selbst persönlich bis tief in die Nacht auf Sitzungen den Guide zu verkaufen.
Franz Josef Schäfer, der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn unterstrich die Bedeutung der langjährigen Beziehung zwischen der Sparkasse KölnBonn und Festkomitee, aber auch seine persönliche Verbindung zum Juniorenförderkreis des Festkomitees des Kölner Karnevals: "Es macht uns Spaß zu sehen wie hier Brauchtum für die Jugend entwickelt wird". Wie sehr auch seine Familie dem Kölner Karneval verbunden ist, zeige sich im Beispiel seiner Tochter, die jetzt als Lehrerin im Schullzoch mitgehe. Für Franz Josef Schäfer schließe sich hier der Kreis, den das Brauchtum mit seinen Traditionen pflege und in den Familien weitergetragen werde. Der Vorstandsvorsitzende der RheinEnergie AG Dr. Rolf Martin Schmitz lobte den Karnevalsguide, der auch ihn als Mönchengladbacher mit einigen hilfreichen Tipps versorgt habe. Und wenn dann der Erlös noch einem guten Zweck zu Gute komme, dann sei das umso besser. Wichtig sei es, so Schmitz weiter, dass wir den Kindern und Jugendlichen Karneval nicht nur als Alkoholkonsum, sondern vielmehr den Spaß an der Freude vermitteln.
Der "Karnevalsguide" der nun bald einen neuen Namen bekommen soll, erklärt neben einem umfangreichen Terminkalender, zum Beispiel Fragen wie "Wann ruft man Alaaf", oder warum die Kölner Jungfrau ein Mann ist. Das Geld aus dem Erlös kommt Kölner Schulen zu Gute, die sich im Karneval engagieren. Festkomitee Präsident Markus Ritterbach verwies auf das große Interesse, dass das Thema Karneval an Kölner Schulen auslöst und machte dies an der gelungenen Veranstaltung für Kölner Schulleiter fest. [report-k.de berichtete >>>] Ritterbach stellte fest: "Jeder Cent, den wir in die Kinder investieren, ist ein Investment für die Zukunft des Brauchtums". Die Schulen können beim Festkomitee Anträge mit Projekten einreichen, zum Beispiel für Schulsitzungen und Gelder beantragen, die dann aus solchen Aktionen wie der des Karnevalsguides getragen werden, erklärte der Festkomiteepräsident.
Wettbewerb für neuen Namen
Die nächste Ausgabe des Kölner Karnevalsguides soll nun einen neuen Namen erhalten, darum lädt das Festkomitee Kölner Karneval alle Kölner zu einem Wettbewerb ein, bei dem ein pfiffiger Titel gefunden werden soll. Einen neuen Namen für den "Karnevalsguide" sucht man, weil der jetzige zu "Denglish" und zu wenig kölsch ist, wie Sigrid Krebs, die Pressesprecherin des Festkomitees erläuterte. 11 Tage lang kann man an die Mailadresse neuertitel@koelnerkarneval.de Namensideen an das Festkomitee senden. Postkarten auf dem Postweg sind auch willkommen. Die beste Idee wird mit zwei Tribünenkarten für den Kölner Rosenmontagszug der Session 2008 belohnt. (Einsendeschluss für beide Wege ist der 24. September 2007).
Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung
