Das Foto zeigt ein Feuerwehrauto. | Foto: Bopp

Köln | Viele Einsätze melden die Feuerwehren von Köln und Bergisch-Gladbach durch das Orkantief „Emir“, dass über Europa, Deutschland und Nordrhein-Westfalen zog.

Die Kölner Polizei musste in rund 100 Fällen Schäden, die durch den Sturm „Emir“ ausgelöst wurden in der Zeit zwischen 6 bis 18 Uhr beheben. Dazu zählten unter anderem herabfallende Mauerteile und Verkleidungen, lose Dachziegel, umgefallene Plakatwände sowie zahlreiche umgestürzte Bäume und abgeknickte Äste. Am Militärring/Ecke Dürener Straße fiel ein Baum auf ein Auto, in Fühlingen stürzte ein Baum auf ein Wohnmobil – in beiden Fällen blieb es beim Sachschaden. Nach Angaben der Feuerwehr Köln scheinen keine Menschen zu Schaden gekommen sein. Die amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes wurde gegen 18 Uhr aufgehoben.

24 Einsätze in Bergisch-Gladbach

Die Feuerwehr Bergisch-Gladbach meldet insgesamt 24 Einsätze für den Zeitraum 6.14 bis 20 Uhr. Auch in der nahe zu Köln gelegenen Stadt gab es keine Personenschäden. Die Sachschäden entstanden vor allem an Gebäuden oder durch Schäden in der Natur wie Bäumen.

ag