Das Symbolbild zeigt den Köln/Bonner Flughafen. | Foto: Bopp

Köln | Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen sind vorbei –damit endet auch die größte Reisewelle des Jahres am Flughafen Köln/Bonn. Nun hat der Kölner Flughafen Bilanz gezogen: Das Ergebnis, ist laut Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH „sehr erfreulich“.

Laut des Flughafens starteten und landeten in den vergangenen sechs Wochen insgesamt 1,7 Millionen Passagiere. Im Vergleich zum sehr guten Vorjahr, in dem sich das Aufkommen in Köln/Bonn bereits überdurchschnittlich positiv entwickelt hatte, sei das eine nochmalige deutliche Steigerung. Im Juli alleine nutzten mehr als 1,1 Millionen Gäste den Airport – das sind laut dem Kölner Flughafen 86 Prozent des Niveaus von 2019. Spitzentag der Ferien sei der gestrige Sonntag, 6. August, mit rund 41.000 Reisenden gewesen.

„Es ist sehr erfreulich, dass die Erholung im Luftverkehr weiter voranschreitet und wir in den Sommerferien noch einmal mehr Fluggäste als im Vorjahr begrüßen konnten“, sagt Schmid weiter. Doch auch in den kommenden Wochen erwarte der Flughafen weiterhin ein gleichbleibend hohes Reiseaufkommen. „Wir gehen davon aus, dass dieser Aufwärtstrend bis zum Herbst anhält und wir auch im August und September jeweils wieder mehr als eine Million Fluggäste bei uns begrüßen dürfen“, so Schmid. Das beliebtesten Urlaubsländer in den diesjährigen Sommerferien seien die Türkei, Spanien und Italien gewesen.

Flughafen optimierte vor den Ferien verschiedene Maßnahmen

Vor den Ferien hatte der Flughafen ein Maßnahmenpaket zur Optimierung der Abläufe in den Terminals und zur Erhöhung des Reisekomforts umgesetzt. „Die umfangreichen Vorbereitungen haben dazu beigetragen, dass der Flughafenbetrieb sowohl in den Terminals als auch in der Flugzeugabfertigung in den Ferien reibungslos und ohne nennenswerte Wartezeiten sehr gut funktioniert hat“, sagt Schmid.

Laut eigenen Angaben hatte der Köln Bonn Airport in den vergangenen Monaten rund zehn Millionen Euro in Prozesse und Aufenthaltsqualität investiert. Dazu zählten etwa die Inbetriebnahme des Airport Operations Control Center (AOCC) als Steuerungszentrale, der Umbau und die Erweiterung der Bordkartenkontrolle sowie digitale Services, um Reisekomfort und Aufenthaltsqualität zu verbessern. Zudem konnten die Fluggäste mit dem digitalen Angebot „CGNGateWay“ ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle buchen.

rs