Köln | 637 Handwerker:innen verließen in Köln den CampusHandwerk mit einer Meisterurkunde in den vergangenen 12 Monaten. 26 Meister:innen, die die Besten in ihren Gewerken waren, wurden bei einer Feier besonders geehrt. Wie wichtig das Handwerk mittlerweile ist zeigt sich daran, dass NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst vorbeikam und gratulierte.
Der „Tag des Handwerks“ wird dafür genutzt die Meister:innen zu ehren. In Köln fand die Veranstaltung im Carlswerk Victoria statt. Die Handwerkskammer zitiert aus der Grußbotschaft von Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Wir wollen Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas machen. Deshalb wollen wir alles tun, damit wir weiter ein starkes Handwerk haben. Ohne das Handwerk wird keine einzige Wärmepumpe eingebaut. Ohne das Handwerk erzeugen wir keine Energie aus Sonne und Wind. Ohne das Handwerk keine energetische Sanierung. Die Energiewende ist nicht zu stemmen ohne das Handwerk“.
Und das sind die Besten aus Köln:
Jeremy Griesmeier, Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister, Köln
Marie Kauffmann, Tischlermeisterin, Köln
Raphael Gaetano Militano, Metallbauermeister, Köln
Arne Julius Riese, Parkettlegermeister, Köln
Johanna Scharff, Zahntechnikermeisterin, Köln
Elisabeth Schütz, Augenoptikermeisterin, Köln
Damit kommen 6 der insgesamt 26 Besten ihres Gewerks aus Köln. Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln, wiederholte seinen Appell an Politik und Gesellschaft berufliche und akademische Bildung gleichzusetzen und der Gleichwertigkeit in der Gesellschaft zu untermauern. Der Meisterbrief, so Garrelt Duin, Hauptgeschäftsführer der Kölner Handwerkskammer unterstrich die Bedeutung des Meisterbriefes als Zeugnis für Qualität und Kompetenz. Gleichzeitig forderte die jungen Meister:innen auf Unternehmen zu gründen, Führungsverantwortung zu übernehmen und bleibende Werte zu schaffen.
red01
