Und dabei an die Autofahrer, bei den Fahrerinnen sogar mit Handkuss, elegant und sehr charmant Weckmänner verteilten. Immerhin in diesem Jahr war man zu St. Martin das zweite Mal auf Tour. Der Start war beim Gilden in der Budengasse, über die Hohe Strasse ging es weiter zum Dom, wo die Bimmelbahn auf die „Fründe“ wartete. Mit der ging es in die Altstadt, gesichtet wurden sie auch nicht viel später am Rote Funkenplätzchen, wo man sich unter die dort feiernden Roten Funken mischte. Die trafen dort traditionell zum Sessionsauftakt zusammen um zu Brings und Klüngelköpp abzurocken.

Mit dabei beim waren beim St. Martinsumzug der Fründe vum Alt Köllen, das Dreigestirn des Vorjahres, Prinz Josef VII, Chef des Großen Rates,  Bauer Rüdiger Höffken, der offizieller Martinszugleiter ist  und Jungfrau Josi, Regimentskoch. Henry Jahn, der Präsident der Flittarder KG, Helmut Urbach, Prinzengarde und Festkomitee Kölner Karneval, Ewald Kappes, Blaue Funken Köln und Bernd Schröder, Prinzengarde Köln, um nur einige zu nennen. 

 

Das Besondere an den Fründen vum Alt Köllen ist, das es zwar einen großen Vorstand gibt, aber nur wenige Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder ist begrenzt, damit diese den Vorstand nicht überstimmen können. 

Auch der zweite große traditionelle St. Martinszug der Fronde vum alt Kölle ist bestens gelungen und dürfte nächstes Jahr in sein erstes Jahr als Brauchtumsveranstaltung wechseln. Nach bester Kölner Tradition.

 

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung