Köln | Immer wieder soll es vorkommen, dass im Stadtgebiet mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken oder auch Teile von Bauzäunen vorhanden sind, obwohl weder dort noch in unmittelbarer Nähe im öffentlichen Straßenbereich eine Baustelle existiert. In der Regel handelt es sich um Schilder und mobile Elemente, die nach Beendigung von Bauarbeiten schlicht „vergessen“ oder von Dritten an anderer Stelle von Baustellen entfernt und dort abgestellt wurden

160 Geisterschilder in der Altstadt/Süd

Der Baustellenkontrolldienst der Stadt Köln war dieses Mal im Stadtteil Altstadt/Süd unterwegs, um „Geisterschilder“ und „-barken“ ausfindig zu machen. Die Mitarbeiter meldeten im Anschluss 160 Funde. Sie werden in den nächsten Tagen von Bediensteten des städtischen Bauhofs entfernt. Durch das Abräumen der nutzlosen Schilder wird die Übersicht für die Verkehrsteilnehmer verbessert und das Stadtbild wirkt aufgeräumter. Die Schwerpunktaktion wird im August im Stadtteil Deutz und im Oktober 2016 in der Altstadt/Nord fortgesetzt.

Der Baustellenkontrolldienst nimmt jeder Zeit Hinweise von Anwohnern, Passanten oder Autofahrern entgegen, denen „herrenlose“ Schilder und Elemente im Kölner Stadtgebiet auffallen. Mitteilungen mit möglichst genauer Nennung des Standortes können an die E-Mailadresse baustellenmanager@stadt-koeln.de gesendet oder im städtischen Internetauftritt unter https://sags-uns.stadt-koeln.de vermerkt werden.

Autor: ib