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Es sind schreckliche Bilder die sich den Rettern am Unfallort boten. Der unfallbeteiligte PKW, Marke Renault, ist völlig zerstört worden und in mehrere Einzelteile zerfetzt. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der tödlich verletzte Mann mit seinem Wagen von Brühl aus, auf der zweispurigen Strecke in Richtung A 555 unterwegs war. Dabei befand er sich auf der linken, also der Überholspur. Ihm entgegen kam ein LKW, der von der Ausfahrt Godorf in Richtung Brühl unterwegs war. Gegen 15:10 Uhr kam es aus bislang ungeklärten Gründen zu einer Frontalkollision kurz nach der Auffahrt „Im Hellweg“. Dabei wurde der PKW so stark zerstört, dass der Fahrer noch an der Unfallstelle verstarb.

Der LKW rutschte durch den starken Aufprall in den Graben. Der Fahrer erlitt einen Schock, blieb ansonsten unverletzt. Der Renault touchierte noch einen vor ihm fahrenden Reisebus am Heck, der aber nur mit einem Fahrer und Beifahrer besetzt war. Beide Männer blieben ebenso unverletzt. Das Verkehrsunfallteam der Kölner Polizei ist mit den Ermittlungen betraut. Zum Einsatz kam auch ein Polizeihubschrauber. Derzeit gehen die Rettungskräfte vor Ort davon aus, dass die Kerkrader Straße, sowie die Ausfahrt Köln-Godorf der A555 mindestens noch drei bis vier Stunden gesperrt bleibt.


Die Polizei untersucht die Trümmer

Die Todesstrecke
Die Kerkrader Straße war erst am Samstag vor einer Woche Schauplatz eines grässlichen Unfalls, bei dem ein 62-jähriger Mann tödlich [Bericht bei report-k.de] und zwei weitere Männer schwer verletzt wurden. Wenige Tage zuvor verunglückte eine junge Motorradfahrerin schwer [report-k.de berichtete].


[cs; ag]