Nach Angaben des indonesischen Katastrophenschutzes gab es in der Stadt Cianjur mit 21 Toten die meisten Opfer. Anhaltender Regen und fehlende Werkzeuge behindert die Rettungskräfte bei der Bergung von Toten und Verletzen. Nach Aussage eines Mitarbeiter der Hilfsorganisation "World Vision", die sich in Indonesien im Einsatz befindet, fehle es zudem an Lebensmitteln, Medizin und Wasser. Die Opferzahl könnte nach Angaben der Behörden noch weiter steigen, da aus einigen Regionen noch keine Informationen zu den Helfern gelangen. Das Beben der Stärke 7,0 hatte sich am Mittwoch kurz vor 15 Uhr Ortszeit ereignet.

[dts]